Das Kloster St. Walburg ist eine Abtei der Benediktinerinnen in Eichstätt in der bayerischen Diözese Eichstätt.Geschichte des KlostersDie Gebeine der heiligen Walburga († 779) wurden ca. 100 Jahre nach ihrem Tod, zwischen 870 und 879, unter Bischof Otgar (auch Otkar) von Eichstätt von ihrem Kloster Heidenheim am Hahnenkamm an die Stelle des heutigen Klosters transferiert, wo ein Kreuzkirchlein stand, das schon bald den Namen der Heiligen bekam. Bald siedelten sich hier Kanonissen an. Am 24. Juni 1035 stiftete der heilige Liutger (Leodegar) Graf von Lechsgmünd und Graisbach († 1074) auf Anregung von Bischof Heribert von Eichstätt das bis heute bestehende Benediktinerinnen-Kloster.Unter Bischof Johann III. von Eych (reg. 1445–1464) wurde das Kloster, inzwischen zu einer gefragten Einrichtung zur Versorgung adeliger Töchter geworden, nach langjährigen Widerständen im Geiste der Konzilien von Konstanz und Basel reformiert. Im Schwedenkrieg wurden die Klostergebäude 1634 größtenteils eingeäschert. Sie wurden in der Barockzeit wiederaufgebaut.
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