Der Aero-Club Gelnhausen blickt auf 60jährige Vereinsgeschichte zurück.
Mit seinen Sparten Motorflug / Ultraleicht sowie Segelflug und Motorsegeln bietet der Aero-Club Gelnhausen ein breites Spektrum für den Flugsport.
Der Verein - die Vereinsgeschichte des Aero-Clubs Gelnhausen e.V.
Die Entwicklung des Aero-Clubs von den Anfängen bis heute
1950 fanden sich unter der Initiative von Egon Jasinski einige Flugbegeisterte und alte Flieger zusammen um den Flugsport in Gelnhausen wieder ins Leben zu rufen. Westlich der Stadt gelegen erstand man ein Gelände, auf dem sich unser heutiger Flugplatz entwickelte, eine Baracke sowie eine Segelfughalle wurden erichtet. Parallel wurde mit dem Bau einer Schleppwinde begonnen. Unter Beihilfe großzügiger Spender, nicht zuletzt der Clubmitglieder sowie dem Fürsten zu Ysenburg und Büdingen, konnte zwei Jahre später das erste Fluggerät, ein Doppelsitzer-Segelflugzeug für DM 6.000 gekauft werden.
Bereits 1953 folgte dann der erste Einsitzer, ebenfalls unter großen finanziellen Opfern erstanden, ein Baby III. 1954 gewann der Clubkamerad Götz Wunderlich bei einem Segelflugwettbewerb für den Verein ein Segelflugzeug Baby 2b. Am 23. August 1955 erhielt eine neue Ära Einzug in Gelnhausen. Mit der Ankunft eines silbergrauen Doppeldeckers Tiger Moth, der in England erworben wurde, zog der Motorflug in den Aero-Club Gelnhausen e. V. ein.
Im gleichen Jahr wurde auch der erste Fallschirmsprung durchgeführt. Ein Jahr später genehmigte die hessische Landesregierung den Flugplatz Gelnhausen als Verkehrslandeplatz. Der Fürst, welcher die Anfänge des Vereins großzügig unterstützt hatte, stiftete dem Aero-Club Gelnhausen e. V. in den Jahren 1957 bis 1960 zwei Piper Motorflugzeuge. Anfang der 60er Jahre verfügte der Aero-Club Gelnhausen e. V. bereits über eine stolze Flotte von 6 Motorflugzeugen.
1972 erhielt der Verein durch Vermittlung ein DO27 der Bundeswehr, die bis heute am Flugplatz beheimatet ist. 1975 wurde die erste Flugplatz-Kerb organisiert und ist bis heute alle zwei Jahre ein fester Bestandteil des Vereinsleben. In den 70er und 80er Jahren benötigt man mehr Hallenraum und begann neben den alten Gebäuden mit dem Bau weiterer Flugzeughallen sowie einem neuen Vereinsgebäude mit Gastwirtschaft.
Der Flugplatz-Tower wir kurzerhand auf das neue Gebäude gesetzt. In den 90er Jahren wird die Flugzeugflotte konsequent erneuert, was sich zuerst mit Anschaffung modernster Segelflugzeuge andeutet, und später seine Fortsetzung mit einer strikten Verjüngung des Motorflugparks findet. Inzwischen gilt der Aero-Club Gelnhausen e. V. als einer der größten Luftsportvereine Deutschlands und als größter in Hessen.
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