AFRICA POSITIVE - "Die Brücke zum bunten Kontinent"
Die facebook-Seite zum Magazin & Verein
www.africa-positive.de
Der Verein "Africa Positive" wurde 1998 von der Kamerunerin Veye Tatah gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, einen Beitrag zur Integrationsförderung der in Deutschland lebenden Afrikaner u.a. mit Hilfe seiner gleichnamigen Zeitschrift zu leisten. Die Zeitschrift beruht auf einer afrikanisch-deutschen Zusammenarbeit und stellt einen Gegenpol zu der überwiegend negativen medialen Berichterstattung dar. Das Magazin AFRICA POSITIVE ist bisher in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich. Wir arbeiten mit Personen und Organisationen in vielen Ländern zusammen.
Die Medien berichten hauptsächlich nur über Kriege, Flüchtlinge, Hunger, Armut und Krankheiten in Afrika. Die schrecklichen Bilder, die man für gewöhnlich im europäischen Fernsehen sieht, zeigen Afrikaner, die kaum ihre skelettgleichen Körper gleichen, bewegen können, während sie sich um Essen und Geschenke raufen, die von Lieferwagen der westlichen Hilfsorganisationen heruntergeworfen werden.
Nicht, daß es nicht mittlerweile auch ähnliche Anblicke in Europa und in den USA gäbe... Doch die Medien lassen speziell die Probleme Afrikas so erscheinen, als ob sie dort zum Alltag gehören. Krieg in einigen Ländern bedeutet jedoch nicht, dass sich ganz Afrika im Krieg befindet, immerhin besteht Afrika aus 53 unabhängigen Ländern und nicht nur aus den im Verhältnis wenigen Nationen, die im Krieg standen oder noch stehen. Aufgrund von gelegentlichen Unruhen oder ähnlichen Ereignissen in einigen wenigen europäischen Ländern kann man schließlich auch nicht darauf schließen, das Europa in Brand steht. Doch in Bezug auf den afrikanischen Kontinent scheint genau das der Fall zu sein – ein Irrglauben, zu dessen Behebung wir mit unserer Arbeit beitragen möchten.
Die Zielgruppen des Magazines AFRICA POSITIVE
Als deutschsprachige Zeitschrift wendet sich AFRICA POSITIVE an die deutschsprachige Leserschaft in Deutschland, Österreich und in der Schweiz und schließt somit die Gruppe der afrikanischen Migranten und Migrantinnen mit ein. Mit der Darstellung des Alltags von Afrikanern in Deutschland und in Afrika, ihrer Geschichte, erfolgreicher Persönlichkeiten afrikanischer Herkunft, Künste, politische und wirtschaftliche Entwicklungen und vieles mehr, bietet sich eine gemeinsame Diskussionsgrundlage zwischen Afrikanern und Europäern. Das Konzept von AFRICA POSITIVE kommt sehr gut in der Gesellschaft an. Die Leserschaft wächst und die vielen positiven Rückmeldungen zeigen, wie wichtig dieses Projekt geworden ist.
Vorurteile und Klischees werden kontinuierlich abgebaut und der Umgang mit Afrikanern im deutschen Alltag wird zu einer größeren Selbstverständlichkeit, wie es z.B. in London oder den USA der Fall ist.
Vorstellung erfolgreicher Afrikaner
Eine andere wichtige Säule von AFRICA POSITIVE ist die Vorstellung herausragender afrikanischer Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik, so dass afrikanische Kinder, die hier aufwachsen, auch afrikanische Vorbilder kennen lernen. Es gibt bedeutende erfolgreiche Afrikaner und Afrikanerinnen, die hervorragende Leistungen in den oben erwähnten Bereichen vollbracht haben. In Deutschland wird leider sehr wenig von Ihnen geredet bzw. gehört. Die Kinder afrikanischer Herkunft sollen nicht denken, dass Schwarze lediglich als Musiker oder Sportler erfolgreich sein können. AFRICA POSITIVE möchte der jüngeren Generation Selbstbewusstsein vermitteln.
Finanzierung
Die Herstellung des Magazins wird von einem Team multikultureller, ehrenamtlicher Mitarbeiter bewerkstelligt. Sie freuen sich auf Ihre Unterstützung, sei es durch ein Abonnement des Magazins, den Kauf einzelner Hefte oder natürlich auch große und kleine Spenden, die steuerlich absetzbar sind. Für Unternehmen und Geschäftsleute bietet es sich an, für die sehr genau umrissene Zielgruppe "An Afrika interessierte Menschen" Anzeigen zu schalten. Gerne ist AFRICA POSITIVE bereit, besondere Artikel und wichtige Informationen im Sinne des Vereinszieles von AFRICA POSITIVE zu veröffentlichen. Man muß dazu kein Journalist oder Wissenschaftler sein. Fassen Sie sich also einfach ein Herz – wir freuen uns darauf.
Was also wissen Deutsche über Afrika und Afrikaner?
Die allgegenwärtigen Medien haben einen entscheidenden Einfluss auf unsere Sicht der Welt. Durch die Berichterstattung wird auch unser Denken über die in der Bundesrepublik lebenden Migranten geprägt und somit auch unser Verhalten ihnen gegenüber.
In erster Linie kommen dabei die außergewöhnlichen, negativen Nachrichten zum Tragen, wie Kriege und Katastrophen. Der ganz normale Alltag von Afrikanern bleibt unberücksichtigt, doch es gibt natürlich auch den afrikanischen „Otto Normalverbraucher“ – sowohl hierzulande wie auch auf dem afrikanischen Kontinent. Viele Deutsche haben jedoch die stark durch die Medien geprägte Vorstellung, dass fast alle Afrikaner, die im europäischen Ausland leben, politische Flüchtlinge und Asylbewerber sind. Das fördert kaum den Integrationsgedanken. Im Gegenteil, es ist eine Tatsache, dass viele Afrikaner in Deutschland einer Arbeit nachgehen und Steuern zahlen oder studieren. Ein Großteil von ihnen ist darüber hinaus im Bereich der Informationstechnologie tätig, etwas, was viele Deutsche gar nicht wissen. Ebenso ist vielen Deutschen gar nicht bekannt, dass z. B. afrikanische Studierende (wie überhaupt ausländische Studierende) vom deutschen Staat kein BAFÖG erhalten.
Es gibt also eine Reihe von falschen Vorstellungen, an denen aber der einzelne deutsche Bürger nicht selbst schuld ist, denn für viele von ihnen bestand bisher kaum die Möglichkeit der persönlichen Kontaktaufnahme zu ihren afrikanischen Mitbürgern und somit des Kennenlernens. Wie können sie es also besser wissen?
Warum AFRICA POSITIVE?
Die ständigen Negativmeldungen über Afrika machten Veye Tatah während ihres Informatikstudiums an der Universität Dortmund traurig und wütend. Als Reaktion darauf wählte sie für ihr Projekt den Titel AFRICA POSITIVE, um verkrustete Strukturen aufzubrechen und neue, positive Sichtweisen zu provozieren. Wie das allgemeine Echo bei den Deutschen, den Angehörigen der afrikanischen Diaspora und den Afrikanern auf dem Kontinent zeigte, ist das gelungen:
Im Juli 2008 feierten Verein und Magazin AFRICA POSITIVE nunmehr ihr zehnjähriges Bestehen.
AFRICA POSITIVE ist einzigartig, weil es die politischen, ökonomischen, touristischen und kulturellen Entwicklungen des gesamten afrikanischen Kontinentes und der afrikanischen Diaspora unvoreingenommen und unabhängig abdeckt.
Unser Magazin erscheint vierteljährlich und wird in Deutschland, Österreich und der Schweiz verkauft. Unsere Bekanntheit beschränkt sich allerdings inzwischen nicht mehr nur auf den deutschsprachigen Raum. Die Zeitschrift dient unter anderem als Forum für den Dialog verschiedener Standpunkte und Meinungen über Afrika.
AFRICA POSITIVE porträtiert nicht nur einfach nur kritiklos die guten Seiten Afrikas, sondern fasst auch „heiße Eisen“ an – Propaganda und Schönreden sind nicht unser Ding. Ein Mittel dazu sind Berichte über Afrikaner, die auch ohne offizielle Unterstützung durch ihr tagtägliches Leben und ihre Aktivitäten einen Unterschied bewirken, also auch eine Vorbildfunktion ausüben. Die negative Medienberichterstattung läßt die Mehrheit der Afrikaner an einem Minderwertigkeitskomplex leiden, der die Mehrheit der Bürger extrem pessimistisch über die eigene Fähigkeit werden ließ, den Kontinent erfolgreich in die Zukunft zu führen.
Die Botschaft von AFRICA POSITIVE an die Afrikaner ist: Sie haben das Wissen, die Fähigkeit und die Kraft dazu, ihr eigenes Schicksal selbst zu gestalten, genauso wie es Menschen auf anderen Kontinenten tun! Behalten Sie einfach die Aufgaben im Blickfeld, die für Afrika und seine Bewohner von Bedeutung sind.
Unserer Auffassung nach könnte Afrika seine Wirtschaftsleistung schon dadurch enorm verbessern, wenn sein Image in der Welt dauerhaft verbessert würde. Es gibt viele gute Ideen und bedeutende Fortschritte auf dem Kontinent, die es wert sind, unterstützt zu werden. Wir möchten ganz besonders darauf hinweisen, das uns die drängenden Probleme der afrikanischen Länder nicht davon abhalten, an ihre gute Lösung zu glauben.
Wichtig ist vor allem, das bisherige System der Entwicklungshilfe durch etwas Nachhaltigeres zu ersetzen, das die Afrikaner dabei unterstützt, sich selbst zu helfen. Durch die finanziellen und materiellen Hilfslieferungen wurde eher das Gegenteil von dem erreicht, was wirklich von Nöten ist: Eine erlernte Hilflosigkeit griff um sich. Sie läßt den Mut sinken und die Hoffnung schwinden. Derart demotiviert und abhängig gehalten geriet den Menschen aus dem Blick, was Tatsache ist: Das die notwendigen Ressourcen und Kapazitäten für positive Veränderungen vor Ort längst vorhanden sind. Sie müssen nur genutzt werden. Die Nationen Afrikas sollten damit aufhören, lediglich Gelder und Hilfsgüter anzunehmen, stattdessen sollten sie sich darauf konzentrieren, selbst verstärkt Handel zu treiben. Bloße Hilfe hat noch niemals ein Land entwickelt, sondern im Gegenteil eher dazu beigetragen, unsere Träume von der Wiedererlangung unserer Würde zu zerstören,
Doch das muß nicht so bleiben – die Zukunft wird es erweisen.
AFRICA POSITIVE ist in den deutschsprachigen Ländern das populärste Magazin für Regierungsstellen, Geschäftsleute und andere professionell mit Afrika befaßte Personen. Auch deutsche Afrika-Fans schätzen uns sehr. Unser Magazin bietet professionellen Meinungen über afrikanische Themen eine Stimme im deutschsprachigen Raum und stellt den Vertretern der verschiedenen Standpunkte ein wichtiges Forum für den Dialog zur Verfügung. Im Vordergrund stehen Dinge, die im Interesse des afrikanischen Kontinentes stehen, seine Kulturen und die politischen Entwicklungen dort.
Unsere Aktivitäten
Unsere Herzensangelegenheit ist es, eine Informationskampagne zu führen, um mit folgenden Dingen das Ansehen des afrikanischen Kontinentes und seiner Bewohner zu verbessern:
* Mit der Herausgabe unseres vierteljährlichen vollfarbigen Magazines AFRICA POSITIVE
* Mit der Organisation von Konferenzen, um die in Europa und Afrika lebenden Akteure zusammenzubringen, damit sie den afrikanischen Kontinent betreffende Themenbereiche in einer unbefangenen, vorurteilsfreien Atmosphäre gemeinsam diskutieren können.
* Mit der Teilnahme an TV-Diskussionen und Interviews über afrikanische Themen.
* Mit der Durchführung von Projekten, an denen Afrikaner und an Afrika interessierte Personen gemeinsam teilnehmen
Was hat sich inzwischen getan?
AFRICA POSITIVE ist inzwischen in den deutschsprachigen Ländern wohlbekannt. Verein und Magazin wurden bereits in vielen TV-Beiträgen und Zeitungsberichten vorgestellt, und immer öfter werden wir von offiziellen Institutionen bei Afrika betreffenden Angelegenheiten als Ratgeber hinzugezogen.
Die Afrikaner müssen ihre Zukunft in ihre eigene Hand nehmen. Niemand sonst wird das für uns tun. Die beschränkten Möglichkeiten, über die wir verfügen, können wir trotzdem nutzen, um den Entwicklungsprozeß weiter voranzutreiben und unsere Vorstellungen im allgemeinen Interesse zu verwirklichen.
AFRICA POSITIVE ist von unabhängig, jeder Afrikaner und jede Afrikanerin muß daher nach seinen oder ihren eigenen Möglichkeiten zum Wohl des Kontinentes beitragen. Wir schaffen das – garantiert.
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