Afterwork - Jam Session
Jeden 3. Donnerstag im Monat! Von 18 bis 22 Uhr!
Eintritt frei!
GEISENHEIM - Donnerstagabend in Geisenheim. Aus den Räumen der Waas’schen Fabrik dringen Gitarrenklänge. Immer mehr Gäste kommen zur abendlichen Veranstaltung, holen sich am Tresen ein Glas Wein und lauschen zunächst dem Eltviller Musiker Lutz Wittmann. Noch gibt es Platz auf der Empore, es sind auch noch nicht alle Künstler da, aber dies wird sich bald ändern.
Seit November heißt es jeden dritten Donnerstag im Monat: Lassen Sie Ihren Feierabend bei Wein, Snacks und guter Musik gemütlich ausklingen. Auf Neudeutsch: Jungwinzer meets Jam Session als Afterwork-Treff.
Entspannen bei Fingerfood
Zwischen 17 und 22 Uhr treffen sich nicht nur Menschen aller Altersklassen in den Räumen der Kulturfabrik, um sich nach getaner Arbeit bei angenehmen Gesprächen zu entspannen, es treffen sich auch Musiker aus allen Sparten, um mit vielen Instrumenten und guter Laune zu jammen. Dazu kredenzen die Jungwinzer Jens Wagenitz vom Geisenheimer Weingut George ( www.wagenitz.de ) und Weinbautechniker Marcel Dillmann vom elterlichen Weingut Karlo Dillmann
( www.weingut-dillmann.de ) ausgesuchte Weine und Sekte und lassen sich auch in puncto Häppchen, sprich Fingerfood, etwas einfallen.
Die beiden Jungwinzer wollten mal etwas Neues ausprobieren, wie Jens Wagenitz versichert. Es gebe zwar viele Straußwirtschaften im Rheingau. Aber die hätten nur zu bestimmten Zeiten geöffnet. Viel Spielraum, um mal gemütlich wegzugehen, gerade für junge Leute, bleibe da nicht. Das „After Work“-Angebot mit Musik und Chillen in der Waas’schen Fabrik, in Kooperation mit Kulturchefin Andrea Nusser, wird seit November super angenommen, das Publikum ist komplett durchmischt und geht vom Studenten bis zur älteren Musikliebhaber-Generation. Genau so solle es sein, meint Weinbaustudent Wagenitz: „Ein Künstler hat sogar mal seine Oma mitgebracht.“
Auch Andrea Nusser ist begeistert von der Afterwork-Jam-Session-Idee. Ein weiterer Baustein zur Begegnungsstätte für Jung und Alt, bekannte und noch unbekannte Künstler, Hobby- und Straßenmusiker, die Spaß haben am spontanen Treffen und gemeinsamen Ausprobieren. „Wir wollen allen Musikern eine experimentelle, junge Bühne im Rheingau bieten und eine kulturelle Vernetzung schaffen“, so Nussers Ziel. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Kulturschaffenden, wie die Brentanoscheune und die Alte Schule in Stephanshauen schwebt ihr vor.
Sie will das Equipment zur Musiksession noch weiter mit Mikrofonen und Verstärkern ausstatten und freut sich, dass seit November schon so viele Musiker hier aufgetreten sind. Die Vernetzung untereinander klappe gut. Auch Biber Hermann hat seine Unterstützung zugesagt und will demnächst einen Singer-Songwriter-Contest ausrichten. „Im Januar war unser Afterwork Abend richtig gut voll“, bestätigt Jens Wagenitz. Nach den Fastnachtstagen läuft es auch wieder gut an, und wenn die Semesterferien zu Ende sind, kämen auch viele Studenten vorbei. Es hat sich herumgesprochen, Gäste wie Musiker sind von dem Format begeistert. Nach Lutz Wittmann gibt Julio aus Cuba sein Debüt an der Gitarre. Er ist Straßenmusiker in Mainz. Auch ein ungarischer Gitarrist hat sich angesagt, und gerade schaut Romana Vaccaro von der Opera Classica herein. Jeder kann kommen und mitspielen, Schüler der Mainzer Musikschule sind genauso willkommen wie Straßenmusiker, die die Rheingauer Musikszene bereichern.
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