Das Agnesviertel in Köln ist der nördlichste Teil des Stadtteils Neustadt-Nord und gehört zum Stadtbezirk Innenstadt. Es ist benannt nach der in neugotischem Stil errichteten Pfarrkirche St. Agnes, die zur Wende in das 20. Jahrhundert zentral in dem zuvor durch den Stadtbaumeister Stübben erschlossenen Vorstadtgelände auf dem Neusser Platz errichtet wurde. Das Bauwerk ist die zweitgrößte Kirche Kölns und wurde auf Wunsch seines Stifters Peter Joseph Roeckerath zur Erinnerung an seine verstorbene Frau Agnes der heiligen Agnes geweiht.TopographieDas vor seiner Entstehung nur spärlich bebaute und vorwiegend als Ackerland dienende Gelände des Viertels wird an seiner Ostseite vom Rhein begrenzt. Es weist keine natürlichen Anhöhen auf und wird von keinen Fließgewässern durchzogen.Stadtauswärts schließen sich dem Agnesviertel jenseits der Inneren Kanalstraße die ihm vorgelagerten Stadtteile Nippes und Riehl an, die durch mehrere das Viertel durchziehende Radialstraßen mit der Innenstadt verbunden sind. Von diesen Straßen übernahm die Neusser Straße die Rolle der Hauptstraße und entwickelte sich zur bedeutendsten Geschäftsstraße. Die Abgrenzung zur Altstadt bildet die nördliche Ringstraße mit deren Teilstücken Theodor-Heuss-Ring und Hansaring und dem zwischen diesen gelegenen Ebertplatz, der zugleich der größte Verkehrsknotenpunkt des Viertels ist. Die Trasse der Eisenbahnlinie entlang der Krefelder Straße trennt das Viertel von der restlichen nördlichen Neustadt.
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