Alkenrath ist ein Stadtteil von Leverkusen.LageAlkenrath grenzt im Osten an das Waldgebiet Bürgerbusch und an Schlebusch, im Norden an Lützenkirchen und im Nordwesten an Quettingen. Der Fluss Dhünn bildet im Südwesten die Grenze zu Manfort. Durch den Norden des Stadtteils verläuft die Bundesautobahn 1.GeschichteDie Besiedlung Alkenraths scheint geologischen Funden nach zu urteilen bereits in der Jungsteinzeit begonnen zu haben; nachweisbar sind Funde von Klingen und Pfeilspitzen. Auch Gräberfelder aus der Hallstattzeit konnten geborgen werden. Die erstmalige urkundliche Erwähnung Alkenraths findet sich 1458 als Alfkenroide. Franz Gruß vermutet einen etymologischen Zusammenhang zwischen dieser Erwähnung und der im Herzogtum Berg bereits früher häufigen Bezeichnung Adolfsrodung, den Albrecht Brendler jedoch für Spekulation hält.Alkenrath ist politisch betrachtet der jüngste Stadtteil Leverkusens. Er wurde im Jahre 1953 im Zuge der Nachkriegsentwicklung gegründet. Im nördlichen Gebiet des Stadtteils wurden große Wohnblöcke errichtet, der Rest besteht überwiegend aus systematisch angelegten Doppelhäusern. 1957 erhielt der Ort eine katholische Kirche und 1959 ein evangelisches Gemeindehaus. 1960 wurde der Ort nochmals stark erweitert. Seit 1975 gehört Alkenrath zum Stadtbezirk III der Stadt Leverkusen.
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