Die Alte Rheinbrücke von Rheinfelden ist ein Rhein- und gleichzeitig Grenzübergang zwischen der rechtsrheinischen Stadt Rheinfelden (Baden) in Deutschland und dem linksrheinischen Rheinfelden in der Schweiz. Die Bogenbrücke aus Stahlbeton war vor der Eröffnung der neuen Rheinfelder Brücke im Jahr 2006 der einzige Grenzübergang zwischen den beiden Rheinfelden, der für den motorisierten Individualverkehr zugelassen war. Sie wurde 1912 dem Verkehr übergeben. An der Brücke endet heute die Großschifffahrt auf dem Rhein.SituationEine Besonderheit stellt ein mit Bäumen bewachsener Muschelkalkfelsen dar, im Volksmund „Inseli“ genannt, der die 147 Meter lange Brücke in zwei etwa um 120 Grad voneinander abgewinkelte Abschnitte mit zwei beziehungsweise drei Gewölbeöffnungen unterteilt. Die Öffnungen der 10,5 Meter breiten Brücke weisen lichte Weiten von 22 Meter bis 40 Meter auf. Auf der Insel errichteten im 10. Jahrhundert die Grafen von Rheinfelden wegen ihrer strategisch günstigen Lage die Burg Stein. Sie wurde 1446, als die Habsburger in den Alten Zürichkrieg verwickelt waren, von Aufständischen zerstört. Von der Brücke aus wird das Inseli seit den 1920er Jahren über eine Freitreppe als Parkanlage und beliebte Badestelle erschlossen. Die Brücke samt Inseli ist regelmäßig auch Schauplatz verschiedener Veranstaltungen. Unweit der Brücke, nördlich der ehemaligen Burgkapelle des Inseli, befindet sich eine der tiefsten Stellen des Rheins, das sagenumwobene St.-Anna-Loch.
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