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Alter St.-Matthäus-Kirchhof Kontakt Informationen

Alter St.-Matthäus-Kirchhof

Info

Alter St.-Matthäus-Kirchhof Berlin-Schöneberg

Geschichte

Der evangelische Friedhof wurde am 25. März 1856 eingeweiht und gehörte ehemals zu der im südlichen Tiergartenviertel gelegenen St. Matthäusgemeinde (im heutigen Kulturforum), die mit der Zwölf-Apostel-Kirchengemeinde Berlin-Schöneberg fusionierte. Er hat eine Fläche von 48.626 m2 (4,87 ha).

Auf dem Friedhof an der Großgörschenstraße befinden sich heute über 50 Gräber prominenter Persönlichkeiten, die als Ehrengrabstätten anerkannt sind und für deren Pflege und Erhalt das Land Berlin sorgt.

Auf dem St. Matthäus-Kirchhof ist ein Gedenkstein für die Widerstandskämpfer des Attentats vom 20. Juli 1944 um Claus Graf Schenk von Stauffenberg errichtet worden, die im Bendlerblock erschossen und an dieser Stelle begraben wurden. Wenig später wurden die Toten von der SS exhumiert, im Krematorium Wedding verbrannt und die Asche auf Rieselfeldern verstreut.

Unsere Öffnungszeiten:
Januar 8.00 Uhr – 16.00 Uhr
Februar 8.00 Uhr – 17.00 Uhr
März 8.00 Uhr – 18.00 Uhr
April 8.00 Uhr – 19.00 Uhr
Mai 8.00 Uhr – 20.00 Uhr
Juni 8.00 Uhr – 20.00 Uhr
Juli 8.00 Uhr – 20.00 Uhr
August 8.00 Uhr – 20.00 Uhr
September 8.00 Uhr – 19.00 Uhr
Oktober 8.00 Uhr – 18.00 Uhr
November 8.00 Uhr – 17.00 Uhr
Dezember 8.00 Uhr – 16.00 Uhr

Den Förderverein für den Alten St. Matthäus-Kirchhof finden Sie hier: http://www.efeu-ev.de/

Zudem gibt es einen weiteren Förderverein: Um die drei kunsthistorisch bzw. historisch bedeutsamen, teils unter Denkmalschutz stehenden, Schöneberger evangelischen Zwölf-Apostel-Kirchhöfe: Alter St. Matthäus-Kirchhof, Alter Zwölf-Apostel-Kirchhof und Neuer Zwölf-Apostel-Kirchhof und die auf ihnen geleisteten Arbeitszweige Gottesdienst, Trauerarbeit und -bewältigung, Denkmal- und Naturschutz sowie dem Freiwilligenengagement zu sichern und zu erhalten, wurde der Förderverein für die Zwölf-Apostel-Kirchhöfe am 11. Dezember 2012 gegründet.

Konto: Förderverein der Zwölf-Apostel-Kirchhöfe i.G., Pax-Bank Köln, BLZ 370 601 93, Konto 6010235012

Förderverein der Zwölf-Apostel-Kirchhöfe i.G.
1. Vorsitzender Heiko Hinrichs, Kolonnenstraße 24-25, 10829 Berlin-Schöneberg

Adresse: Großgörschenstraße 12-14, 10829 Berlin, Deutschland
Telefonnummer: 030 7811850
ed.nilreb-letsopa-fl��wz@efeohhcrik
Zustand: Berlin
Postleitzahl: 10829


Öffnungszeiten

Montag: 08:00–17:00 Uhr
Dienstag: 08:00–17:00 Uhr
Mittwoch: 08:00–17:00 Uhr
Donnerstag: 08:00–17:00 Uhr
Freitag: 08:00–17:00 Uhr
Samstag: 08:00–17:00 Uhr
Sonntag: 08:00–17:00 Uhr

Bewertungen
Schöne alte Grabmale, Verbindung von Altbegräbnissen und ganz neuen. Leider verfallen viele Mausoläen. Begräbniskultur aus einer anderen Zeit. Schade eigentlich, dass auch bei Bestattungen eine art "Wegwerfkultur" auf und zu kommt. Es ist kein Märchen, auch die Gebrüder Grimm haben hier ihre letze Ruhe gefunden, wie auch Virchow und andere Prominente. Es ist ohnehin spannend über alte Friedhöfe zu gehen. Plötzlich fallen Namen auf die man von Straßen und Plätzen her kennt, sieht Grablegungen die ein Ehrenbegräbnis haben, aber dennoch bei den meisten Sterblichen keine Erinnerung hervorrufen ( obwohl "unvergessen" auf dem Grabstein steht). Einblicke in die Vergangenheit, in die Geschichte. Ein Blick durch Ritzen und Spalten der Mausoläen, durch zerbrochene Fenster zeigt die Vergänglichkeit ..... was ist der Mensch? Ob Reich oder Arm, ob jung oder Alt, das Ende ist immer gegeben, der Mensch ein Wimpernschlag der Weltgeschichte, nehmt euch nicht zu Wichtig, denn auch die Grabmale und Mausoläen der "Wichtigen" verfallen hier. Der Haupt-Eingang ist nicht nur mit einem netten Cafe ausgestattet, sondern auch ganz nah am S-Bahnhof Großgörschen Straße. Leider ist der zweite Eingang in der Monumente Str. meist verschlossen .
vor 8 jahren (10-10-2017)
Ein Ort, an dem viele berühmte Menschen ihren Platz gefunden haben. Auch Rio Reiser, die Gebrüder Grimm oder Graf von Stauffenberg. Kann ein Friedhof schön sein ? Dieser ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
vor 8 jahren (08-10-2017)
Sicherlich einer der wichtigsten Friedhöfe Berlins: neben den Brüdern Grimm liegt hier die Elite des deutschen Reiches nach 1971, die Bewohner des legendären Geheimratsviertels.
vor 8 jahren (05-10-2017)
Die alten Familengruften sind sehr imposant. Die Grabstätten der Sternkinder sind sehr lieblos und ungepflegt gestaltet. Das Cafe am Eingang macht einen sehr ungepflegten Eindruck und lädt nicht zum Kuchen essen ein.Vor dem Eingang vergammelte Blumen zum Verkauf.
vor 8 jahren (10-09-2017)
Einer der schönsten Friedhöfe in Berlin. Viele Gräber von besonderen Persönlichkeiten. Am Eingang ist das kleine niedliche Friedhofscafe und ein Blumenladen.
vor 8 jahren (30-09-2017)
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