Die Amperbrücke ist eine im Jahr 1909 erbaute Stahlbeton-Plattenbrücke in Fürstenfeldbruck. Der Flussübergang ist namengebend für den Markt und die Stadt, die sich unterhalb des Klosters Fürstenfeld entwickelten. Die Brücke verbindet die Haupt- und die Münchener Straße, welche im Verlauf der Bundesstraße 2 liegen.Entstehung und GeschichteIn den Urkunden ist 1184 erstmals eine Brücke in der Nähe der Pfarrkirche St. Stephan bei Pfaffing erwähnt. Der Flussübergang wurde im Besonderen von Salztransporten zwischen Reichenhall und Augsburg benutzt. Das Zollrecht, das neben dem Unterhalt der Brücke auch die Instandhaltung der Zufahrtsstraßen umfasste, übten zunächst die Gegenpointner. Zollpflichtig waren nicht nur Ortsfremde, sondern auch die Anwohner der Stadt selbst. Das Zollrecht ging später durch Heirat an das adlige Geschlecht von Pellhiem über und wurde von diesem 1425 aus Geldmangel an das Kloster Fürstenfeld verkauft. Als das Kloster 1803 aufgehoben wurde ging die Brücke in den Besitz der Marktgemeinde Fürstenfeldbruck über. Im Jahr 1804 wurde die Zollpflicht für die Brücke aufgehoben, jedoch übernahmen die Brucker die Verpflichtung zur Instandhaltung des Bauwerks.BauwerkUrsprünglich überspannte eine Holzbrücke die Amper, sie wurde aber durch Hochwasser und Eisschläge regelmäßig beschädigt und musste deshalb laufend instand gesetzt werden. Neben der Brücke befand sich eine Rossschwemme, in der Nutztiere gewaschen werden konnten.
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