Das Arboretum Main-Taunus ist ein rund 76 ha großer Park auf Flächen der Gemeinden Sulzbach (51 ha), Schwalbach am Taunus (23 ha) und Eschborn (2 ha).Zwischen 1937 und 1945 war das insgesamt 185 ha große Gelände Fliegerhorst der deutschen Luftwaffe. Nach dem Krieg diente es den US-Amerikanern bis zur Wiederinbetriebnahme des Frankfurter Flughafens als Flugplatz. Danach ging das Gelände in den Besitz der Bundesrepublik Deutschland über und wurde von der Deutschen Bundespost und dem Technischen Hilfswerk genutzt. 1981 erwarb das Land Hessen die frei zugänglichen 76 Hektar, um sie als Ersatzaufforstung für die Erweiterung des Flughafens Frankfurt zu bepflanzen.Im Arboretum wachsen rund 600 verschiedene Baum- und Straucharten. Während Baumparks üblicherweise aus einer Ansammlung einzelner Bäume bestehen – mit Namensschild und Herkunftsbezeichnung – ist das Land Hessen mit dem Arboretum einen anderen Weg gegangen.Dargestellt werden verschiedene Waldgebiete der Erde, jeweils durch eine Gruppe von Bäumen und Sträuchern repräsentiert, so wie sie in der Natur vorkommen. Zwischen den einzelnen der 36 kleinen „Wälder“ gibt es Streuobst- und Blumenwiesen, einen Lehrpfad für Gesteine und einen für einheimische Bäume sowie ein Feuchtbiotop, das zu seinem Schutz völlig eingewachsen ist. Ein Sulzbacher Landwirt bewirtschaftet naturnah Ackerland und Wiesen des Arboretums und ein Bio-Imker hat Bienenkörbe aufgestellt. Die Vielfalt des Baumparks kommt auf der Waldfläche „Südeuropa“ gut zur Geltung. Auf einem knappen halben Hektar sind 63 verschiedene Baum- und Straucharten vorhanden. Im Park sind 17 verschiedene Eichenarten vertreten.
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