Neheim-Hüsten war eine deutsche Stadt, die von 1941 bis Ende 1974 bestand. Sie entstand am 1. April 1941 durch die Zusammenlegung der Stadt Neheim und der Gemeinde (Freiheit) Hüsten. Die Stadt wurde zum 1. Januar 1975 zu Arnsberg, Hochsauerlandkreis, eingemeindet und war zunächst ein Stadtteil.Neheim und Hüsten sind seit 1983 zwei Arnsberger Stadtteile. Sie stellen heute mit 33.944 Einwohnern rund 40 Prozent der Gesamteinwohnerzahl der Stadt Arnsberg. Dabei entfallen auf Neheim 23.132 und auf Hüsten 10.812 Einwohner.GeographieGeographische LageNeheim-Hüsten liegt im Nordwestteil des Hochsauerlandkreises direkt südwestlich des Naturparks Arnsberger Wald. Es befindet sich etwas nordwestlich der Arnsberger Kernstadt im Tal der Ruhr. Das nordwestliche Neheim liegt an der Einmündung der Möhne in die Ruhr und das südöstliche Hüsten ruhraufwärts an jener der Röhr in dieselbe.Die Fläche von Neheim beträgt heute 20,430 km² und jene von Hüsten 15,042 km².GeschichteEingliederung in die Stadt ArnsbergNeheim-Hüsten entstand am 1. April 1941 durch Zusammenlegung der Stadt Neheim und der Freiheit Hüsten.Als am 17. Mai 1943, nach einem Bombenangriff, die Staumauer der Möhnetalsperre brach, kam es zu einer Flutwelle von bis zu 12 Meter Höhe im Möhnetal. Von der Flutwelle wurden auch die Gebäude von Neheim in Flussnähe getroffen. Es kam zu massiven Zerstörungen an Gebäuden und zu Opfern unter der Zivilbevölkerung. Besonders zahlreich waren die Toten des Zwangsarbeiterlager Möhnewiesen.
hinzufügen eines Arnsberg-Neheim-stadtplans zu ihrer webseite;
Wir verwenden Cookies und andere Tracking-Technologien, um Ihr Surferlebnis auf unserer Website zu verbessern, Ihnen personalisierte Inhalte und gezielte Anzeigen anzuzeigen, unseren Website-Verkehr zu analysieren und zu verstehen, woher unsere Besucher kommen. Datenschutz-Bestimmungen