Der Augsburger Eiskanal ist eine Wildwasseranlage im Augsburger Stadtteil Spickel und wurde für die Kanuslalom-Wettbewerbe der Olympischen Sommerspiele 1972 errichtet. Im Zusammenhang mit den olympischen Wettbewerben entstand dort auch das Bundesleistungszentrum für Kanuslalom und Wildwasser. Hier befindet sich auch seit 2003 das Augsburger Kanumuseum. Der Eiskanal wird heute gemeinsam von Kanu Schwaben Augsburg, einer Abteilung des TSV Schwaben Augsburg, und vom Augsburger Kajak-Verein betrieben.BeschreibungDer Eiskanal ist Teil des historischen Augsburger Kanalnetzes und diente ursprünglich als Umgehungskanal für Treibeis, damit dieses im Winter nicht die Turbinen des Wasserwerks am Hochablaß beschädigte.Der Baubeginn am alten Augsburger Eiskanal war am 20. Juli 1970. Der Kanal wurde in einer Bauzeit von 10 Monaten in eine Wildwasseranlage umgebaut. Die landschaftliche Einbindung der Strecke lag in Händen der Münchner Landschaftsarchitekten Gottfried und Anton Hansjakob. Am 22. August 1971 wurde der erste internationale Wettkampf abgehalten. Er diente als Testlauf zu den bevorstehenden Olympischen Spielen. Der Eiskanal war das weltweit erste künstliche Kanuslalom-Stadion. Die Eiskanal Olympiastrecke ist seit Jahrzehnten Vorbild für die Konzeption neuer Slalomstrecken.
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