Das Künstlerhaus AUSSPANN vereint in einem einmaligen Gebäude von 1562 auf über 350 qm Kunst, Integration und Gastronomie.
Endlich steht das Projekt – das Künstlerhaus AUSSPANN! Mitten im Schnoor (Schnoor 1-2) gibt es ab sofort einen heimatlichen Ort, der Kunst, Kultur, Gastronomie, Kursen mit vielfältigen Angeboten für Geflüchtete verbindet.
Drei Fliegen mit einer Klappe: Das Schnoor-Viertel als Ausflugsziel wird aufgewertet – und die Kunst findet die Öffentlichkeit, die sie sucht und braucht. Durch die Integration von kreativen Flüchtlingsprojekten bekommt das Haus zusätzlich sozial- und stadtpolitische Bedeutung.
Die drei Bausteine des Projektes sind Kunst, Integration und Gastronomie:
KUNST - wird nicht nur gezeigt, sondern „findet statt“. Das gesamte Haus mit seinen über 300 Quadratmetern auf 6 Ebenen ist ein kommunikativer Raum, ein Treffpunkt für Künstler, Kunstinteressierte, Sammler, Gastronomie-Besucher und alle anderen. Kunst wird mitten ins Leben gebracht ohne „musealen“ Charakter - und soll finanzierbar sein.
Alles ist möglich: Themenabende mit geladenen Gästen oder Degustationen (auch in Kooperation mit anderen Organisationen und Nachbarn); literarische Lesungen, Vorträge, kleine Konzerte; Gutenachtgeschichten-Lesen am offenen Kamin; experimentelle Kunst, Ausschreibungen oder Aktionskunst. Kunst-Kurse für und mit Flüchtenden sowie für Kunstinteressierte sind wesentliche Elemente des AUSSPANN.
INTEGRATION
In den vergangenen Monaten und Jahren haben alle Mitarbeiter_innen des Hauses sich aktiv in der Flüchtlingshilfe engagiert. Daraus haben sich – neben vielen kleinen, persönlichen Kontakten und Begegnungen – konkrete Projekte ergeben, unter anderem in Zusammenarbeit mit der Bremer Volkshochschule und der Initiative „Refugees Welcome“ der Universität Bremen. Unters inspirierende Dach des AUSSPANN umgezogen ist ein ursprünglich in in Bremen-Walle ansässiges Atelier, in dem inzwischen mehrere Flüchtlingsgruppen und syrische Künstler regelmäßig arbeiten. Das Haus ist nicht nur niederschweliger Treffpunkt für Geflüchtete und Betreuer, sondern beherbergt auch Kursen und regelmäßige Gruppen, die bei der Integration helfen - z.B. einen Deutschkurs für afghanische Frauen, Beratungsangebote, einen interkulturellen Spieleabend und vieles mehr.
GASTRONOMIE
In der Gastronomie von Ruth Degenhardt gibt es eine kleine, aber feine Karte. Im ersten Stock des historischen Doppelhauses liegt die zentrale gastronomische Fläche mit Tresen. Doch jeder kann sich seinen Platz für Gespräch und Getränk und Speisen selbst suchen: in einer lauschigen Ecke, an einer kommunikativen Tafel, vor einem bestimmten Kunstwerk oder im Gespräch mit einer Künstlerin bei der Arbeit.
Gruppen können Tische und auch ganze abgeschlossene Räume buchen, gastronomischer Service inklusive. Im Sommer gibt es sonnige Außenplätze - und eine Hängematte.
Zu unserer Vision eines integrativen, offenen Künstlerhauses gehört auch, dass wir all diejenigen integrieren, die nicht so gut bei Kasse sind: Deswegen gibt es Tee und Wasser hier auch umsonst - und wir bieten den "Suspended Coffee" an. Heißt: Ein Gast, der besser bei Kasse ist, zahlt für zwei Kaffees - und ein anderer kann den kostenlosen "aufgeschobenen Kaffee" trinken.
Zum Konzept gehört auch, dass Künstler, Kunsthandwerker und Firmen das Haus dergestalt ausstatten, dass alles käuflich zu erwerben ist. Die Einrichtung ist nicht „fest“, kann sich jederzeit ändern. Der Gast kann nicht nur einen Kaffee trinken, sondern auch die Kaffeetasse, den Tisch, den Stuhl, die Lampe etc.pp. kaufen und mit nach Hause nehmen.
Das Haus ist komplett rauchfrei.
Das gastronomische Angebot soll die Klammer bilden, die Kunst und Integration, Bremer und Touristen, Kultur und Küche zusammenbringt.
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