Der Bahnhof Aken ist der Bahnhof der Kleinstadt Aken im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Er ist Endpunkt der Bahnstrecke Köthen–Aken und ging 1890 in Betrieb. Der planmäßige Personenverkehr endete im Dezember 2007. Güterverkehr findet weiterhin bei Bedarf statt.LageDer Strecke mit dem Bahnhof verläuft im Westen der Stadt. Der Ortskern liegt etwa 500 Meter weiter nordöstlich. Die angrenzenden Straßen sind die Bahnhofstraße und die Flurstraße. Der Haltepunkt Trebbichau befindet sich fast fünf Kilometer weiter südlich. In Richtung Norden führt die Strecke weiter zum Elbhafen und ins Industriegebiet Aken Ost.GeschichteAm 1. Mai 1890 fand die Eröffnung von Strecke und Bahnhof statt, als der erste Personenzug von Köthen kommend über die neue Strecke nach Aken fuhr. Die feierliche Einweihung des Bahnhofs fand schon einen Tag zuvor statt.Bereits 1889 hatte der Hafen seinen Betrieb aufgenommen. Aufgrund der stark gestiegenen Transportmengen war es nicht mehr möglich, alle Güter mit Fuhrwerken über die Straße zu transportieren. Daher wirkte sich der Bahnhof sehr positiv auf die örtliche Wirtschaft aus. Weitere Betriebe siedelten sich in der Nähe des Hafens an. Dazu gehörten eine Graupenmühle, eine Ölmühle, ein Stahlbauer, ein Getreidehandel, ein Getreidesilo und ein Kohlehändler. Vor und im Zweiten Weltkrieg kamen noch ein Tanklager, ein Magnesit- und ein Aluminiumwerk hinzu. Die Gleisanschlüsse blieben nach dem Krieg erhalten. Bauern verluden über die Ladestraße Rüben und Kartoffeln. Das Aluminiumwerk wurde abgebaut und als Reparationsleistung an die Sowjetunion ausgeliefert.
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