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Bahnhof Baumschulenweg Kontakt Informationen

Bahnhof Baumschulenweg
Adresse: Baumschulenstr. 40 , Berlin 12437, BE, DE
Telefonnummer: 030 2971055
Zustand: BE
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12437



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Bewertungen
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Bisschen hässlich, man kommt aber gut von weg
Im Gleisbereich sehr sauber, darunter" muffig, dreckig. Leider von Mitmenschen und Tauben verschmutzt. Roltreppe seit Wochen defekt. Dafür wurde sie nicht erbaut
Mal wieder eine Baustelle mit unserer Technik versorgt.
Für den Bahnhof selbst würde ich auch fünf Sterne geben, weil er den Hauch der Geschichte in sich trägt und ein gutes Zeugnis über die Architektur der Jahrhundertwende des 19. Jahrhunderts abgibt. Zum Glück wurde hier noch nicht allzu viel gnadenlos "modernisiert", so dass vom Charme dieser Zeit noch viele Spuren geblieben sind. Den Punktabzug gibt es für die Menschen, die das alles nicht achten, vermüllen, beschmieren und voll pinkeln.
Nach dem Umbau ein schöner Bahnhof geworden. Leider wie so vieles was neu ist/war in Berlin nicht wertgeschätzt und immer wieder verschmutz und beschmiert.
An diesem Ort haben uns die Mönche willkommen geheißen denn wir sind in einer heiligen Mission unterwegs und die Undagraffiti Crew hat hier eine technische Zeichnung eines trainbombings hinterlassen habe ich sofort erkannt
Ohne Übertreibung einer der schönsten Bahnhöfe in Ost/West/Nord/Süd-Berlin. Seine klassische Backsteinarchitektur ermöglicht dem Betrachter eine Reise in eine andere Welt, die gespickt ist von Ästhetik und Geschichte. Hier wurde, wie jeder Grundschüler weiß, vor über 250 Jahre die erste Baumschule des damaligen Preussens eröffnet und ermöglichte erstmals Jungbäumen von Ahorn bis Zypresse das dunkle Tal des Analphabetismus zu verlassen. Als der erste Weltkrieg 1914 ausbrach wurde fast das gesamte Kollegium eingezogen und zu Karren verarbeitet, wodurch die Schule bis 1918 keinerlei Ausbildung anbot. In der Weimarer Republik hat dann die Baumschule, auch wenn nur sehr langsam, wieder zu altem Glanz gefunden. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 wurden nur noch deutsche Eichen zugelassen, wodurch viele Schüle erneut von Bildung ausgeschlossen wurden und in die Redwood Wälder der Vereinigten Staaten immigrierten. Der höchste Baum der USA Hyperion belegte ein Auslandssemester in der Baumschule. Nachdem zweiten Weltkrieg wurde das Konzept ,,Lesen und Schreiben für Bäume" von den Allierten als Humbug abgetan und die Schule schloss. Übrig geblieben ist dieser Bahnhof, der stets an die Geschichte erinnert.
Pendelverkehr UND Zugausfälle. Was will man mehr? Berliner S-Bahn du bist die Pest!
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