Der Bahnhof Bexbach von 1849 mit Erweiterungen von 1872 und 1896 besitzt das älteste erhaltene Bahnhofsgebäude im heutigen Saarland. Als er gebaut wurde, lag Bexbach im Rheinkreis des Königreichs Bayern. Er wurde zusammen mit dem Homburger Hauptbahnhof und der Eröffnung der Pfälzischen Ludwigsbahn in Betrieb genommen. Während der im Zweiten Weltkrieg zerstörte Homburger Bahnhof Anfang der 1950er Jahre ein neues Empfangsgebäude erhielt, blieb der Bahnhof Bexbach erhalten. Bei seiner Errichtung war er zusätzlich Grenzbahnhof zwischen Bayern und Preußen und Endstation der historischen Ludwigsbahn durch die Pfalz. Heute ist er Durchgangsbahnhof auf der Bahnstrecke Homburg–Neunkirchen. Das Gebäude und dessen Umfeld stehen seit 1996 unter Denkmalschutz.GeschichteAb 1845 begann der Landkauf für die Bahnlinie und den Bexbacher Bahnhof; im Sommer 1848 war die Strecke bis Bexbach eingleisig fertiggestellt, ein Jahr später dann bis zur Grenze bei Wellesweiler. Noch ein gutes Jahr später auch die Strecke zur Grube Heinitz auf preußischem Gebiet. Der gewichtigste Grund für den Bau der gesamten Strecke war der Abtransport der Steinkohle aus den auf bayerischem Territorium liegenden Gruben in Bexbach, St. Ingbert und (später) auch Frankenholz.
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