Der Bahnhof Bonn-Oberkassel ist ein Bahnhof an der Rechten Rheinstrecke im Bonner Stadtbezirk Beuel im Ortsteil Oberkassel.GeschichteDer Bahnhof wurde im Zuge der Verlängerung der rechtsrheinischen Eisenbahnstrecke von Neuwied bis Oberkassel und der Errichtung des Trajektes Bonn–Oberkassel am 11. Juli 1870 eröffnet, zunächst unter dem Namen Obercassel b.Bonn.Nach der Einstellung des Trajektverkehrs im Jahre 1919 behielt der Bahnhof jedoch seine Funktion, da hier weiterhin der Güterverkehr der damaligen Zementfabrik durchgeführt wurde. Des Weiteren nutzte eine neu entstandene Werft den Trajektgleisanschluss. Zeitweise waren am Bahnhof 13 Beamte beschäftigt. Im Zweiten Weltkrieg fielen beim ersten Bombenangriff im alliierten Luftkrieg auf einen der Orte im Siebengebirgsraum zwei Sprengbomben auf die Bahnhofsanlage, von denen nur eine explodierte und Nebengleise sowie Nebengebäude beschädigte.Mit dem Niedergang des Zementwerkes verloren auch die Güteranlagen des Bahnhofs (mehrere Gütergleise, Ladestraße) an Bedeutung. Seitdem waren von den ehemals großräumigen Gleisanlagen nur noch die beiden Richtungsgleise, die von auf der Rheinstrecke verkehrenden Güterzügen und Nahverkehrszügen genutzt werden, in Betrieb. Die restlichen Gleise, auch das noch ausgeschilderte Gleis 203 Richtung Koblenz, wurden 2008 mitsamt den Oberleitungsanlagen abgebaut. Ende Oktober 2011 wurde im Bereich des Bahnhofs der Oberbau in Fahrtrichtung Süd saniert. Es kommen nun statt der ursprünglich verlegten Holzschwellen Betonschwellen zum Einsatz.
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