Der Bahnhof Freiberg ist eine Betriebsstelle der Bahnstrecken Dresden–Werdau und Nossen–Moldava in Freiberg in Sachsen. Bis 1995 begann im Bahnhof außerdem die heute stillgelegte Bahnstrecke Freiberg–Halsbrücke.GeschichteMit Eröffnung der Verlängerung der Bahnstrecke Dresden–Tharandt am 11. August 1862 nach Freiberg wurde auch der Bahnhof Freiberg (Sachs) eröffnet. Das für die damaligen Verhältnisse großzügige Empfangsgebäude entwarf der Freiberger Architekt und Professor Eduard Heuchler unter Verwendung neugotischer Stilelemente. Von diesen ist nach Instandsetzungsarbeiten im 20. Jahrhundert nicht mehr viel zu sehen, in seiner Grundsubstanz besteht das Empfangsgebäude von 1862 jedoch noch heute. Knapp sieben Jahre nach der Eröffnung ging am 1. März 1869 die Verlängerung der Bahnstrecke nach Chemnitz in Betrieb und der Bahnhof Freiberg wurde zum Durchgangsbahnhof. Im Folgejahrzehnt eröffnete die über Freiberg führende Bahnstrecke Nossen–Moldau. 1890 begann der Betrieb auf der Bahnstrecke Freiberg–Halsbrücke, die vor allem im Güterverkehr Bedeutung besaß. Der stark gewachsene Personen- und Güterverkehr erforderte ab 1900 den Umbau der Bahnanlagen des Bahnhofs. Die Gleisanlagen wurden nach Süden erweitert, Zwischenbahnsteige mit schienengleichen Reisendenzugängen durch Mittelbahnsteige mit Zugang durch Personentunnels und niveaugleiche Straßenübergänge durch Straßenunterführungen ersetzt.
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