Bahnhof Itzehoe

Geschichte

Der Bahnhof Itzehoe ist ein denkmalgeschützter Personen- und Güterbahnhof im schleswig-holsteinischen Itzehoe. Er ist an der Marschbahn gelegen, welche von Elmshorn bis hierhin elektrifiziert ist. Von der Deutschen Bahn ist er in der Bahnhofskategorie 3 geführt.GeschichteDer erste Bahnhof Itzehoes lag an der südlichen Störseite auf dem Grundstück, das später die Zementfabrik nutzte. 1878 bei der Verlängerung der Marschbahn nach Heide entstand der zweite Bahnhof in der Stadt, dessen Gebäude erhalten ist. Über den Nordkopf des Bahnhofs führte damals eine Holzbrücke der Brückenstraße – im weiteren schnurgeraden Verlauf der Strecke durch die Stadt nach Wilster gab es vier schienengleiche beschrankte Bahnübergänge, die 1931 bei der Neutrassierung in den heutigen Streckenverlauf aufgehoben wurden. Seit 1889 mussten die Züge der Strecke nach Wrist diese Hindernisse passieren. Für die Erweiterung zum Anschluss der Zweigstrecke wurde in der nördlichen Bahnhofsausfahrt das Bahnbetriebswerk errichtet.Am 29. Mai 1998 erreichte der Fahrdraht Itzehoe. Der Einsatz elektrischer Fahrzeuge wurde erst nach Intervention des Landes Schleswig-Holstein verstärkt, das die Elektrifizierung finanziert hatte.