Der Bahnhof Leinefelde ist ein bedeutender Eisenbahnknotenpunkt sowie wichtigster Bahnhof des Eichsfeldes. Er liegt im Stadtteil Leinefelde der thüringischen Stadt Leinefelde-Worbis im Landkreis Eichsfeld. In ihm kreuzen sich die Bahnstrecken Halle–Kassel und Gotha–Leinefelde sowie die mittlerweile stillgelegten Strecken Leinefelde–Wulften und Leinefelde–Treysa. Letztere Strecke war Teil der Kanonenbahn Berlin–Metz.GeschichteBereits mit dem Bau der großen Rheinstraße Köln–Berlin, der heutigen Bundesstraße 80, im Jahre 1826 und der Reichsstraße von Mühlhausen nach Duderstadt, der heutigen Bundesstraße 247, im Jahre 1834 begann die Entwicklung Leinefeldes zum Straßen-Verkehrsknotenpunkt.Mit dem Bau der Bahnstrecke Halle–Nordhausen–Leinefelde–Eichenberg–Kassel/Göttingen im Jahre 1867 wurde Leinefelde auch auf dem Schienenweg angebunden. Am 9. Juli 1867 wurde der Streckenabschnitt Nordhausen–Eichenberg offiziell eröffnet. Als der Ort wenige Jahre später mit der Bahnstrecke Gotha–Leinefelde noch eine zweite Eisenbahnhauptbahnstrecke erhielt, wurde der Bahnhof schließlich auch Eisenbahn-Verkehrsknotenpunkt sowie zum „Zentralbahnhof des Eichsfeldes“ ernannt.
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