Der Bahnhof Meisenheim war der Bahnhof der Stadt Meisenheim. Er wurde 1896 eröffnet und befand sich an der 1904 auf gesamter Länge eröffneten Glantalbahn Homburg –Bad Münster. Teile der Bahnhofsanlage, deren Anschrift Bismarckplatz 1 lautet, – darunter das architektonisch ansprechende Empfangsgebäude – stehen unter Denkmalschutz.LageDer Bahnhof befindet sich in zentraler Lage der Kleinstadt, durch die sich die Glantalbahn s-förmig schlängelt. Auf der Trasse des inzwischen abgebauten zweiten Gleises der Bahnstrecke befindet sich zudem der Glan-Blies-Weg.GeschichteErste Initiativen (1850–1865)Obwohl eine Bahnstrecke entlang des Glan als Verbindung zwischen dem Saargebiet und der Region um Bingen aus geographischer Perspektive naheliegend gewesen wäre, verhinderte die Kleinstaaterei im 19. Jahrhundert lange Zeit einen entsprechenden Bau. Erste Bemühungen, die auf einen Bahnanschluss der nordwestlichen Pfalz abzielten, gehen bis ins Jahr 1856 zurück. Im Zuge des Baus der Rhein-Nahe-Bahn zielte eine Initiative darauf ab, eine Trasse über Meisenheim, Lauterecken, Altenglan und Kusel bis nach St. Wendel und Neunkirchen auf den Weg zu bringen. Die Bestrebungen setzten sich jedoch nicht durch, da Preußen eine solche Bahnstrecke in erster Linie innerhalb des eigenen Territoriums haben wollte. Im mittleren und unteren Glantal zwischen Altenglan und Staudernheim verlief die Grenze zwischen Bayern und Preußen sehr unregelmäßig, was dem Bahnbau ebenfalls abträglich war.
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