Der Bahnhof Rolandseck in der Stadt Remagen, Stadtteil Rolandseck, wurde von 1856 bis 1858 gebaut. Sein Empfangsgebäude gilt als bedeutendes Kulturdenkmal der rheinischen Kunstgeschichte und des frühen deutschen Eisenbahnbaus.2004 wurde der Bahnhof nach einer vorübergehenden Schließung als Haltepunkt des Schienenpersonennahverkehrs wieder eröffnet, er ist der nördlichste auf der linken Rheinstrecke in Rheinland-Pfalz. Hier halten Züge der Mittelrheinbahn Köln–Koblenz–Mainz und der Ahrtalbahn Bonn–Bad Neuenahr–Ahrbrück.Seit dem 29. September 2007 ist das Empfangsgebäude Teil des Arp Museums Bahnhof Rolandseck. Direkt unterhalb des Bahnhofs liegt die Rheinfähre nach Bad Honnef.GeschichteDie Bonn-Cölner Eisenbahn eröffnete am 13. Februar 1844 die Strecke von Köln nach Bonn, Teil der späteren linken Rheinstrecke. Bereits 1846 hatte die Gesellschaft in Berlin darum nachgesucht, die Strecke bis Rolandseck erweitern zu dürfen. Das Finanzministerium hatte das Gesuch aus militärischen Gründen abgelehnt. Schließlich wurde 1853 durch „Allerhöchste Cabinets Ordre“ die vorläufige Genehmigung zum Weiterbau der Linie bis Rolandseck erteilt. Der neue Endpunkt sollte möglichst nah am Rhein sein, um ein bequemes Umsteigen auf die Dampfschiffe zu ermöglichen. Der Oberingenieur für den Bau der Linie fertigte auch die Grundrisse für den Bahnhof Rolandseck. Als Endpunkt der Linie wurde das Gebäude so ausgestaltet, dass man in ihm die Gesellschaftsversammlungen durchführen konnte. Denn Rolandseck war zu dieser Zeit mit dem sagenumwobenen Rolandswerther Rolandsbogen ein Inbegriff rheinischer Romantik. Der Bau begann 1856 und der Bahnhof wurde 1858 fertiggestellt.
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