Der Bahnhof Saalfeld ist der Bahnhof der Stadt Saalfeld im Südosten Thüringens. Er ist ICE-Halt der Linie Berlin–München und gehört der Bahnhofskategorie 3 an.GeschichteDie Eisenbahn erreichte Saalfeld am 20. Dezember 1871 mit der Bahnstrecke Gera–Saalfeld aus Richtung Nordosten. Damals wurde auch der Bahnhof angelegt. Er war von vornherein als Eisenbahnknoten geplant und bekam die damals noch unbebauten Flächen östlich der Saale, gegenüber der Altstadt, als großzügige Betriebsflächen. Schon 1874 wurde die Saalbahn von Naumburg über Jena nach Saalfeld in Betrieb genommen. Damit bekam die Stadt einen weiteren Bahnanschluss in Richtung Nordosten. Die Frankenwaldbahn über den Rennsteig nach Lichtenfels konnte 1885 eingeweiht werden. Damit war nach der Sächsisch-Bayerischen Eisenbahn eine zweite, schnellere Strecke von Berlin nach München fertiggestellt und die Bedeutung des Saalfelder Bahnhofs wuchs stark an. Er war der letzte größere Bahnhof vor dem 400 Höhenmeter zählenden Anstieg auf den Frankenwald.Weitere Strecken nach Saalfeld wurden 1895 von Erfurt, 1900 von Katzhütte/Königsee, 1907 von Hof und 1913 von Sonneberg in Betrieb genommen. Seit 1886 führt der Schnellzugverkehr durch Saalfeld. Im Jahre 1900 kam es zu ersten Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen. Ab 1934 wurden der Bahnhof umfangreich umgebaut, der Güterbahnhof erweitert und neue Stellwerke errichtet. Am 15. Mai 1939 wurde nach der Elektrifizierung des Bahnhofes der elektrische Zugbetrieb Richtung Nürnberg aufgenommen. Der Abschnitt nach Göschwitz war ab 15. Februar 1940 elektrisch befahrbar.
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