Der Bahnhof Simmern war ein Bahnhof am Streckenkilometer 37,7 der zeitweise gesperrten Hunsrückquerbahn, Ausgangspunkt der abgebauten Bahnstrecke Simmern–Gemünden sowie ehemaliger Endpunkt der Hunsrückbahn. Die Station, die heute nur noch als Kunden-Center und Busstützpunkt des ÖPNV-Anbieters Rhein-Mosel Verkehrsgesellschaft (RMV) genutzt wird, liegt in der Innenstadt der 8000-Einwohner-Stadt Simmern im Hunsrück.Geschichte, Hintergründe, EntwicklungDer Bahnhof Simmern wurde bis 1889 zusammen mit der damals noch „Hunsrückbahn“ genannten Strecke zwischen Langenlonsheim und Hermeskeil gebaut. Der Bahnhof erhielt bereits 1889 eine Lokstation mit Lokschuppen und war zunächst als Durchgangsbahnhof ausgebaut. Mit der Errichtung der Strecke Simmern–Boppard 1908 wurde der Bahnhof zum Knotenbahnhof umgebaut.Bis 1901 war bereits eine Güterabfertigung sowie ein Rangierbahnhof mit Ablaufberg – direkt westlich des Bahnhofsgebäudes – errichtet worden. Dazu kamen im Laufe der Jahre vor dem Ersten Weltkrieg Betriebsanlagen wie Schlosserei und Schreinerei. Der Ausbau des Bahnhofs und des neuen Betriebswerkes Simmern war bis dahin größtenteils abgeschlossen.
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