Der Bahnhof Untertürkheim besteht aus zwei Bahnhofsteilen: dem Personenbahnhof im Netz der Stuttgarter S-Bahn und einem nördlich gelegenen Güterbahnhof. Die Abkürzung im Betriebsstellenverzeichnis lautet TSU.GeschichteFür Untertürkheim begann das Eisenbahnzeitalter am 22. Oktober 1845 mit der Eröffnung der ersten Eisenbahnlinie Württembergs. Das erste Teilstück der Zentralbahn verband die kleine Weinbaugemeinde mit ihrer knapp fünf Kilometer entfernt liegenden Oberamtsstadt Cannstatt. Bereits am 7. November 1845 wurde die Strecke bis Obertürkheim verlängert.Das erste Empfangsgebäude war einstöckig und in etwa baugleich mit denen in Cannstatt und Obertürkheim. Untertürkheim entwickelte sich zu einem beliebten Ziel für Ausflügler, die das neue Verkehrsmittel nutzten. Aus dem nahen Stuttgart reisten Badegäste und Wanderer an. An der Güterverladestelle wurden zumeist landwirtschaftliche Erzeugnisse in Richtung Stuttgart verfrachtet.Die königlich württembergische Eisenbahnverwaltung plante ab 1890 den Stuttgarter Hauptbahnhof zu entlasten. Eine Umgehungsbahn sollte für Güterzüge eine direkte Verbindung zwischen der Ostbahn und der Nordbahn schaffen. Als Ausgangspunkt für die neue Strecke und als Standort für einen neuen Güter- und Rangierbahnhof fiel die Wahl auf den Bahnhof Untertürkheim, Endpunkt war der Bahnhof Kornwestheim. Im Frühjahr 1894 begannen die Bauarbeiten. Der neue Güter- und Rangierbahnhof wurde an der Cannstatter Straße (seit 1936 Augsburger Straße) errichtet und 1896, in Anwesenheit König Wilhelms II., feierlich seiner Bestimmung übergeben.
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