Bewertungen
Sauberer, heller S-Bahnhof mit schönen Fotos an den Wänden... Vorchicht beim Umsteigen zw. S1 und S2 bzw. S25 - anderes GLEIS Falls man warten muss ist draußen die alte Bahnhofsruine zu bewundern, besonders wenn's dunkel wird. Für alle Fußballfreunde gleich dahinter ein Kunstrasenplatz
Interessanter Ort, mit trauriger Geschichte. Bildtafeln erzählen die Geschichte.
Ich mag echt nicht die Stechmücken überall auf dem Bahnsteig. Sonst is es eigentlich nett.
Wird als Toilette benutzt, genauso wie fast alle Bahnhöfe in Berlin, also bestialischer Uringestank. Und oben sind ganz viele Ratten, auch üblich in Berlin. Der Kiosk hat seit Jahren zu, Monatsmarken zu kaufen ist nicht möglich!
Der Anhalter Bahnhof befindet sich in Berlin Kreuzberg am Askanischen Platz. Bis zum Ende des zweiten Weltkrieges handelte es sich um einen zentralen Fern- und S-Bahnhof. Gebaut wurde der technisch anspruchsvolle Bahnhof in den Jahren 1874 bis 1880. Der Vorgängerbahnhof wurde an gleicher Stelle bereits in den Anfangsjahren der deutschen Eisenbahnen zwischen 1839 und 1841 erstellt Berlin-Anhaltische Eisenbahn. Das gesamte Bahnhofsgelände inkl. des Empfangsgebäudes wurden im Krieg durch Luftangriffe stark zerstört. 1959 wurde ein Großteil der Ruinen abgerissen. Heute kann man oberirdisch nur noch einen Teil des imposanten Eingangsportals besichtigen, sowie einige Bahnanlagen, die heute Teil des Deutschen Technikmuseums sind. Der unterirdische S-Bahnhof, welcher erst 1939 eingeweiht wurde, ist auch heute noch Teil des Berliner S-Bahnnetzes und wird vollumfänglich genutzt. Fazit: Für historisch und technisch interessierte Leute empfiehlt es sich, einen Besuch des Deutsche Technikmuseums mit der Besichtigung des historischen Eingangsportals zu verbinden.
Fast nostalgische Gefühle beim Anblick gekriegt....
Sehenswerter Teil
Leider war der Fahrstuhl kaputt. Kann alles mal passieren, aber dann sollte direkt beim Aussteigen darauf hingewiesen werden. Dann würde man gleich weiterfahren, als umherzuirren auf der Suche nach einer anderen Möglichkeit, den Bahnhof verlassen zu können. Denn mit Rollstuhl oder Kinderwagen kommt man sonst nur sehr schwer weiter. Es gibt nur Treppen und Rolltreppen. Die Rolltreppe ist aber für Elektro-Rollstühle zu gefährlich.
Ein sehr Interessanter Ort
Die Ruine des ehemaligen Anhalter Bahnhofs ist beeindruckend, obwohl sie nur ein kläglicher Überrest des einst stolzen im Jahr 1879 fertiggestellten Eingangsportals ist. Vom S-Bahnhof aus sind beispielsweise Tempodrom, Liquidom und Gropiusbau optimal erreichbar. Die Redaktion des Tagesspiegels hat direkt am Askanischen Platz seit einigen Jahren Quartier bezogen, viele Hotels sowie einige Bars sind in direkter Nachbarschaft zu finden. Die Grünanlage neben einem Fußballpatz wirkt leider etwas verwahrlost. Ich habe hier lebende und tote Ratten gesehen. Im Sommer campieren hier zudem Obdachlose, die ihren Unrat hinterlassen. Dieser gesellt sich zu achtlos weggeworfenem Müll - trotz der oft als so fleißig beworbenen BSR.