Fennpfuhl ist ein Ortsteil im Bezirk Lichtenberg von Berlin. Der Name leitet sich vom Wohngebiet am Fennpfuhl beziehungsweise dem dortigen Fennpfuhl ab. Erst nach der Verwaltungsreform 2001 wurde das Wohngebiet zu einem eigenen Ortsteil, zuvor gehörte es zu Lichtenberg mit dem Zusatz (Nord). Fennpfuhl ist nach Friedenau der am zweitdichtesten besiedelte Ortsteil Berlins.GeschichtePlanungenIm April 1961 wurde mit dem Entwurf des Wohngebietes Lichtenberg begonnen. Die Planung war in drei Bauabschnitte untergliedert. Das insgesamt zu bebauende Gebiet umfasste eine Fläche von 175 Hektar. In der Erich-Kuttner-Straße am Rande des Gebietes wurde das erste Haus des künftigen Plattenbau-Typs P2 errichtet, eines der meistgebauten Wohnungstypen der DDR. Das als Muster- und Experimentalbau errichtete Gebäude steht mittlerweile unter Denkmalschutz.Dem heutigen Neubaugebiet mussten einige Kleingartenanlagen und eine alte Randbebauung um den Roederplatz herum weichen. Erste Ausschreibungen für die Bebauung des feuchten Gebietes gab es bereits 1956/1957 als gesamtdeutschen Architekturwettbewerb Fennpfuhl, die der Hamburger Architekt Ernst May gewonnen hatte. Die Realisierung wurde wegen der zu erwartenden Probleme mit der Trockenlegung des Gebietes und aus Geldmangel auf unbestimmte Zeit verschoben.
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