Das Bethaus der Baptisten in Jever wurde 1858 errichtet und ist eines der ältesten baptistischen Kirchengebäude in Deutschland. Das Bethaus wird noch heute zu gottesdienstlichen Zwecken genutzt. Es befindet sich außerhalb des historischen Stadtkerns von Jever. Das Kirchengrundstück liegt am Elisabethufer 1 in der sogenannten St. Annen-Vorstadt.Älter als das jeversche Bethaus der Baptisten sind nur das Bethaus in Felde bei Westerstede, das Haus zum Gottesdienst Westoverledingen-Ihren sowie die Eben-Ezer-Kapelle in Wuppertal-Barmen. Die ersten deutschen Baptistenkirchen in Hamburg und Berlin wurden während des Zweiten Weltkrieges zerstört.BaubeschreibungDas Gotteshaus der Baptisten ist im Laufe seiner 150-jährigen Geschichte mehrfach umgebaut und auch äußerlich verändert worden.Der ursprüngliche BauBeim Bethaus handelte es sich um einen einfachen Saalbau. An den Längsseiten befanden sich jeweils vier einfachverglaste Kirchenfenster im gotisierenden Stil. Das Eingangsportal befand sich in der Mitte der Giebelseite, rechts und links flankiert von zwei weiteren Kirchenfenstern.In der Giebelspitze befand sich ebenfalls ein Kirchenfenster, allerdings kleiner gehalten als die anderen. Die Vorderfront war aufgegliedert durch vier säulenartige Mauervorsprünge. Zwei von ihnen markierten die Ecken des Bethauses, zwei weitere hoben den Eingangsbereich hervor. Alle vier Mauervorsprünge waren gekrönt mit Zinnen, die über die Dachgrenze hinausragten. Ähnliche Strukturelemente finden sich auch bei verschiedenen jeverschen Privathäusern, die im selben Zeitraum erbaut worden sind.
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