Der Botanische Garten der Ruhr-Universität Bochum liegt inmitten des Kalwes, eines waldreichen Gebiets im Stadtteil Bochum-Querenburg. Nördlich grenzt er direkt an die Ruhr-Universität Bochum. Südlich des sanft abfallenden Gartengeländes liegen das Lottental und der Kemnader See.GeschichteDer Botanische Garten dient der Biologischen Fakultät der 1962 gegründeten Ruhr-Universität zu Studien- und Forschungszwecken. Einer der wissenschaftlichen Schwerpunkte ist die Erforschung der Evolution der Blütenpflanzen aus den Nadelbäumen. Die Vorarbeiten begannen 1966. 1967 wurde Karl Esser zum Gründungsdirektor des Botanischen Gartens ernannt, 1968 nahm der Garten offiziell seinen Betrieb auf. Seitdem wurde er ständig erweitert und ausgebaut. Seit 1971 ist er der Öffentlichkeit zugänglich. 1976 wurde das Tropenhaus, 1988 zum Anlass des 20-jährigen Bestehens das Wüstenhaus, 1990 der Chinesische Garten und 2000 das Savannenhaus fertiggestellt. Leiter des Gartens ist seit 1992 Thomas Stützel, Professor des Lehrstuhls für Evolution und Biodiversität der Pflanzen an der RUB.DatenDer umzäunte Bereich des Botanischen Gartens nimmt insgesamt eine Fläche von 130.000 m² ein. Die Fläche der Gewächshäuser beträgt etwa 3.500 m². Zu den Besonderheiten gehört der Chinesische Garten, der komplett durch chinesische Fachkräfte im südchinesischen Stil erbaut wurde. Die Zahl der Arten im Botanischen Garten wurde für das Jahr 2011 mit 15.000 angegeben.
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