Budo-Sport-Center Moordorf e.V.

Info

Das Budo-Sport-Center in Moordorf ist ein Verein für Kampfkunst und Selbstverteidigung.
Wir bieten Kurse in Jiu-Jitsu, Ju-Jutsu und Jeet Kune Do an.

Geschichte

Willkommen im Budo Sport-Center Moordorf e.V.

Wir lehren diverse Kampfsporttechniken und Disziplin für jung und alt. Unter anderen werden Kampfsporttechniken wie Jun-Fan-Gung-Fu und Jiu-Jitsu gelehrt. Denn eines unserer Ziele ist es unseren Mitgliedern die Kunst des Budo Sports zu lehren. Als Budo Disziplinen bezeichnet man asiatische Selbstverteidigungs- und Kampfsportarten ohne Waffen.

Zusätzlich lehren wir Kobudo Disziplinen "waffenbezogene Systeme", dass heißt asiatische Selbstverteidigungs- und Kampfsportarten mit Waffen, und mit der dazugehörigen zweckdienlichen Gymnastik und Fitness. In unserem hauseigenen Kraftsportraum haben sie die Möglichkeit diese Fitness zu trainieren.

Natürlich bieten wir auch einen Kurs zur Frauenselbstverteidigung an, denn Frauenselbstverteidigung ist in der heutigen Zeit ein sehr verbreitetes Thema. Immer mehr junge und natürlich auch ältere Frauen entschließen sich für diesen Kurs, der bei einem Angriff entscheidend sein kann.

Zur Zeit Trainieren wir Schüler an verschiedenen schulischen Einrichtungen. Durch dieses Training wird die Kondition, Disziplin und die Aufmerksamkeit trainiert. Für Kinder ist es ein guter Ausgleich zum Alltag, und sie haben spaß am Sportunterricht.

Weitere Informationen finden sie unter dem Menüpunkt "Unsere Angebote". Sollten Sie dennoch Fragen haben, schicken sie uns eine E-Mail oder rufen sie uns an. Wir stehen ihnen gerne zur Verfügung. In unserer Bildergalerie haben sie die Möglichkeit sich einen Eindruck vom Budo Sport-Center Moordorf e.V. zu verschaffen.


Die Geschichte des Budo Sports

Die Geschichte der Kriegskünste reicht weit über 2000 Jahre zurück. Der Ursprung aller bekannten Kampfkünste ist vermutlich aus Indien zurückzuführen. Durch die Verbreitung des Buddhismus kam der Vorläufer der Kampfkünste zunächst nach China und später nach Japan. In Japan, in der Zeit der Feudalherrschaft der Samurai, gab es unterschiedliche Clans in unterschiedlichen Provinzen. Diese waren untereinander teilweise stark verfeindet. Die einzelnen Clans entwickelten verschiedene Stilrichtungen der Kampfkünste. Teilweise wurden Stielrichtungen mit und teilweise ohne Waffen entwickelt. Darüber hinaus war es den unteren Bevölkerungsschichten wie beispielsweise Bauern und Kaufleute untersagt Waffen zu tragen. Dies war nur den Samurai vorbehalten, um sich gegen Räuber oder herumstreunende Samurai verteidigen zu können, wurden in Familien- clans unterschiedliche Selbstverteidigungstechniken entwickelt und gelehrt. Diese einzelnen Techniken werden im japanischen als RYU
bezeichnet. Jedes einzelne RYU stellt unterschiedliche Techniken da. In den unterschiedlichen RYU´s wurden die Hauptschwerpunkte anders gesetzt. Bei der einen auf Schlag- und Tritttechniken, in anderen RYU´s lag der Schwerpunkt im Bereich von Wurf- und Hebeltechniken. Das Goshin Do Aikijitsu ist eine eigene Stilrichtung aus dem Aiki (Budo). Die Silbe Ai heist übersetzt „Harmonie“. Die Silbe "Ki" bedeutet „geistige Stärke“. Jitsu steht für „Kunst“. Die deutsche Übersetzung für Goshin Do lautet, „weg der Selbst-verteidigung“. Bei dieser Technik wird der Schlagschwung des Gegners nutzbar gemacht und man fügt dem Angreifer durch Hebel- und Wurftechniken starke Schmerzen zu. Auch durch Schläge und Tritte kann der Gegner Kampfunfähig gemacht werden. Goshin Ryu Jiu-Jitsu heißt übersetzt „die Schule der Selbstverteidigung der Sanften Kunst“.
Mit der Bezeichnung ist nicht die Behandlung des Gegners gemeint, sondern der Köpereinsatz für eine Verteidigung. So ist es Prinzipiell eine sanften Kunst mit geringen Aufwand die große Effekte erzielt.
Durch diese Technik wird ein Angriff geblockt, nun erfolgt ein Schlag oder Tritt, dies wird kombiniert mit einer Wurf- oder Hebeltechnik. Durch diese Technik wird der Angreifer durch Bruch der Gelenke oder starke schmerzen zur Aufgabe gezwungen.