Miteinander für Vielfalt und Toleranz.
Klare Position:
Gemeinsam gegen Rassismus.
Wir wollen das Engagement für eine friedliche, weltoffene und demokratische Gesellschaft fördern. Durch gesellschaftsübergreifendes Handeln soll ein Klima geschaffen werden, in dem Zivilcourage gelebt wird. Es gilt Verantwortungsbewußtsein zu schaffen und immer wieder die Auseinander-setzung mit dem Thema zu führen, Angst und Gleichgültigkeit zu überwinden und deutliche Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen. Wir wollen jedoch nicht nur Zivilcourage fordern, sondern auch fördern. Mit allen Mitgliedern stehen wir konsequent und glaubwürdig zum pluralistischen, toleranten und integrativen Zusammenleben aller Kulturen, Lebens-gemeinschaften, Religionen und Weltanschauungen. Gemeinsam wollen wir über Totalitarismus, Gewaltverherrlichung, Radikalismus, Extremismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und jede andere Form von Diskriminierung - und deren Ursachen aufklären. Wir engagieren uns für eine offensive politische Bildung, für die Vermittlung von demokratischen Grundwerten und für Maßnahmen zur Gewalt-Prävention.
Impressum:
Bürgerinitiative Bunt statt braun e.V.
Lange Str. 9a
18055 Rostock
Telefon: 0381 - 25 23 561
E-Mail: post[at]buntstattbraun.de
Vertretungsberechtigter nach § 5 Abs. 1 Nr. 1 TMG:
Bürgerinitiative Bunt statt braun e.V. (in Vertretung durch den Vorstand)
Lange Straße 9a
18055 Rostock
Bankverbindung:
Konto 22 00 11 400
BLZ 130 500 00
OstseeSparkasse Rostock
Der Verein Bunt statt braun e.V. wurde am 24.08.2000 gegründet und ist beim Amtsgericht Rostock eingetragen.
Vereinsregisternummer 1780.
Das Finanzamt Rostock hat die Gemeinnützigkeit des Vereins anerkannt.
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Warum ein Verein? Formale Ziele.
Wenn es eines Grundes bedurfte - die letzten Jahre haben davon leider reichlich geliefert: Rechtsradikalismus ist kein Geschwür, das sich durch eine Operation aus der Welt schaffen lässt. Schnellschüsse und Aktionismus lösen das Problem nicht. Wer es ernst meint, der wird sich langfristig mit der Sache befassen müssen. So wichtig die Lichterketten, Demonstrationen und Friedensfeste auch sind - es reicht nicht, einmal im Jahr Fahnen zu schwenken. Hier ist kontinuierliches und zielgerichtetes Handeln nötig. Vor allem müssen wir Bürger selbst etwas tun. Wir können unsere Verantwortung nicht länger bei Politikern und Parteien abladen. Wir können den Schutz der freiheitlich-demokratischen Gesellschaft nicht allein Ausländerbeauftragten, Sozialarbeitern und Polizisten überlassen. Es reicht nicht, etwa die fehlende Fürsorge des Staates zu bemängeln. Jeder muss bei sich anfangen und etwas unternehmen. Es wird Zeit, dass sich auch die etablierte Mitte dieses Landes, dass sich Bürger aller Schichten und Unternehmen für eine friedliche und tolerante Gesellschaft stark machen. Viele sind nach der Welle der Gewalt und nach den Appellen der letzten Tage durchaus dazu bereit, wissen aber nicht, was sie tun können. Der Verein will ihnen deshalb konkrete Angebote für ein solches Engagement unterbreiten. Wir wollen, dass sich die Menschen durch den Verein artikulieren, dass sie sich deutlich positionieren und kontinuierlich einbringen können. Wir wollen ihnen jedoch keineswegs die Verantwortung abnehmen. Wir wollen ihnen vielmehr helfen, ihre Verantwortung wahrzunehmen. Wir wollen sie in die Pflicht nehmen. Und zwar ganz unabhängig davon, welchem Lager sie nahestehen oder welche Partei sie wählen. Vor allem den Parteilosen und Parteiverdrossenen will die Bürgerinitiative eine unabhängige Gelegenheit zum Mitmachen und eine Stimme geben. Gleichwohl sollen auch Parteien, Gewerkschaften, Verbände und Unternehmen die Bürgerinitiative unterstützen. Sie können allerdings nur fördernde Mitglieder ohne Stimmberechtigung werden. Auf diese Weise will das Bündnis seine Unabhängigkeit wahren und möglichst viele demokratische Kräfte gewinnen. Denn die Vernetzung der demokratischen Kräfte, die Bündelung und Potenzierung ihrer Kräfte zur Bekämpfung des Rechtsradikalismus ist eine der Hauptmotive für die jetzige Vereinsgründung. Sie macht allein wegen der zunehmenden Vernetzung im rechtsradikalen Lager Sinn. Mit einer straffen Organisation, mit professioneller Logistik und ausgeklügelter Taktik sowie durch virtuose Nutzung aller Gesetzes-Nischen setzt die Neonazi-Szene ihre Kraft inzwischen effektiv und zielgerichtet ein. Und während ihre Propagandamaschine auf Hochtouren läuft, beschäftigen sich die demokratischen Kräfte gern mit Haarspalterei und Wahlkampf. Klare Strukturen und Spielregeln, stabile Beziehungen zu den etablierten Kräften der Gesellschaft sowie der Zugriff auf gemeinsame Ressourcen sollen nun gewährleisten, dass wir effektiv und wirkungsvoll agieren und auf rechtsradikale Provokationen schnell reagieren können. Auch will der Verein sein Know-how durchaus anderen Organisationen zur Verfügung stellen. Er könnte gewissermaßen als Dienstleister für andere Initiativen fungieren, als Verstärker vielleicht. Oder als Relaisstation. Immer wieder aber auch als Impulsgeber, Initiator, Koordinator und Moderator. Erfolgreich kann er nur sein, wenn die Aktionen wie bisher von vielen gesellschaftlichen Gruppen getragen werden. Wir wollen der Bunt statt braun-Idee also eine breite und stabile Basis geben. Wir wollen aus der Initiative letztlich eine wirkungsvolle und starke Instanz machen, eine überparteiliche, von vielen Bürgern und Organisationen getragene Plattform.
Was will der Verein? Inhaltliche Ziele.
Satzungsgemäßer Zweck des Vereins ist es, »gegen jede Form von Rechtsradikalismus einzutreten, die kulturelle, politische und zwischenmenschliche Toleranz von Menschen aller Nationen und Weltanschauungen, die Völkerverständigung und die Demokratie zu fördern sowie die Ausübung von Gewalt zu bekämpfen und zu verhindern«. Anlass der Gründung war die Gewaltwelle im Sommer 2000. Bei genauerer Betrachtung muss man jedoch erkennen, dass es sich hier nur um die Spitze des Eisberges handelt. Die Probleme rechtsradikaler Ideen und Gewalttaten sind weder plötzlich entstanden, noch vollständig bekannt. Da man nicht als Rassist geboren wird, müssen wir uns fragen, was wir falsch gemacht haben und was zu ändern ist. Vor allem dürfen wir nicht länger schweigen, nicht mehr wegsehen, nicht mehr gleichgültig sein. Denn sonst fühlen sich viele Rechtsradikale auch weiterhin in ihrem Tun bestärkt. Erst das Schweigen der Mehrheit macht sie stark und hemmungslos. Unsere Duldung kommt einem stillen Einverständnis und letztlich einer Ermunterung gleich. Ziel des Vereins ist es zunächst also, Flagge zu zeigen, Farbe zu bekennen und zu demonstrieren, dass die Mehrheit eine bunte und keine braune Republik, dass sie Vielfalt statt Einfalt will. Es gilt Verantwortungsbewusstsein zu schaffen, die Diskussion auch nach der Sommerpause wachzuhalten und immer wieder die Auseinandersetzung mit dem Thema zu führen. Es geht darum, Angst und Gleichgültigkeit zu überwinden und deutliche Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen. Dazu wollen wir nicht nur viele Bürger, sondern auch Künstler, Unternehmen und Medien bewegen. Wir wollen jedoch nicht nur Zivilcourage fordern, sondern auch fördern. Die Gesellschaft muß sich mit den Opfern solidarisieren, sie muß sich vor allem aber schützend vor die Minderheiten stellen, bevor sie zu Opfern rechtsextremer Gewalt geworden sind. Gerade die politischen Eliten müssen sich konsequent und glaubwürdig zum pluralistischen, toleranten und integrativen Zusammenleben aller Kulturen, Lebensgemeinschaften, Religionen und Weltanschauungen bekennen. In diesem Sinne will der Verein über Totalitarismus, Gewaltverherrlichung, Radikalismus, Extremismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und jede andere Form von Diskriminierung – und deren Ursachen aufklären. Er will sich für eine offensive politische Bildung, für die Vermittlung von demokratischen Grundwerten und für Maßnahmen zur Gewalt-Prävention engagieren. Neben klassischen Bildungsprojekten sind hier Wettbewerbe zum Beispiel unter Jugendlichen, aber auch unter Künstlern und Werbeprofis denkbar. Auch könnte die Bürgerinitiative herausragende Leistungen für Toleranz und Zivilcourage durch Preise unterstützen und popularisieren. Und weil die Probleme nicht gelöst sind, wenn die Täter im Knast sitzen und ihre Opfer im Krankenhaus oder auf dem Friedhof liegen, will die Bürgerinitiative vor allem die Opfer der Gewalt unterstützen und durchaus auch Projekte für Aussteiger aus radikalen Gruppen und zur Resozialisierung von Straftätern. Rassistisches und faschistisches Gedankengut soll bei Heranwachsenden keine Chance mehr haben. Wir wollen uns deshalb für eine kontinuierliche Jugendarbeit und für altersgerechte Alternativen zur braunen Subkultur engagieren. Wir wollen die Begegnungen mit anderen Kulturen fördern, zum Beispiel durch multikulturelle Veranstaltungen oder durch Auslandsaufenthalte. Die Bürgerinitiative hat sich vorgenommen, Angebote zur Freizeitgestaltung zu fördern sowie Treffpunkte und Räume für nichtrechtsradikale Jugendliche. Die akzeptierende Jugendarbeit mit rechtsradikalen Gruppen wollen wir kritisch begleiten. Schließlich will der Verein sich der Ursachenforschung und der Dokumentation rechtsextremer Gewalt und Ideologie widmen. Und wir wollen die Öffentlichkeit über regionale Strukturen und Akteure neonazistischer Organisationen informieren.
Bürgerinitiative Bunt statt braun e.V. (vertreten durch den Vorstand)
Lange Straße 9a
18055 Rostock
Tel: 0381-252 35 61
Mail: post[at]buntstattbraun.de
Web: www.buntstattbraun.de
/www.buntstattbraun.de/index.php/impressum/
Gegründet am 24. August 2000 in Rostock. Eingetragen beim Amtsgericht Rostock (VR 1780). Als gemeinnützig anerkannt vom Finanzamt Rostock (St.-Nr. 079/141/12154).
Haftungsausschluss
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