Die Burg Elkofen, auch Schloss Elkofen, Unterelkofen, Ölkofen genannt, ist eine der am besten erhaltenen Burgen in Oberbayern und befindet sich im Ort Unterelkofen auf bei der Stadt Grafing bei München im Landkreis Ebersberg. Die Burg wird noch heute von der Familie Rechberg-Rothenlöwen bewohnt, die sie schon zwischen 1664 und 1732 besessen hatte und 1871 erneut erwarb.GeschichteDie Höhenburg, deren Bergfried vermutlich schon im 10. Jahrhundert als reiner Wohnturm entstand, wurde im 11. Jahrhundert von den Grafen von Sempt-Ebersberg, denen um 1000 Elkhofen unterstand, erbaut und um 1040 fand eine Erwähnung von „Ellencophan“ als Schenkung der Grafen von Ebersberg an das Kloster Ebersberg statt. 1382 bis 1384 ging die Burg an die Wittelsbacher über, wurde 1439 im bayrischen Hausstreit vereinnahmt und ging 1447 an Bayern-Landshut. 1506 wurde die Burg an den Rentmeister Wolf Lenkhofer verkauft, war 1515 bis 1585 im Besitz von Hildebrand Kutscher und war 1664 bis 1732 im Besitz der Grafen von Rechberg-Rothenlöwen, die von 1665 bis 1676 den Rechbergbau errichteten.1632 zog das schwedische Heer im Rahmen des Dreißigjährigen Krieges durch die Umgebung, aber durch die geschützte Lage in einem Tal und umgeben von Wäldern soll die Burg von den Schweden nicht entdeckt worden sein und bliebe darum von der Zerstörung verschont. Diese Version wird jedoch vom Historiker Michael Weithmann als Legende eingestuft. Er führt den Erhalt der mittelalterlichen Anlage auf die Bemühungen der langjährigen Besitzerfamilie Rechberg zurück.
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