Burg Hohenecken ist die Ruine einer Spornburg bei aus der Zeit der Staufer in auf dem Schlossberg oberhalb des Kaiserslauterer Stadtteils Hohenecken in Rheinland-Pfalz.GeschichteDas genaue Gründungsdatum der Burg ist nicht bekannt. Während in der älteren Literatur oft von einer Errichtung direkt nach dem Neubau der Barbarossaburg in Kaiserslautern (1156) ausgegangen wird, sprechen neuere Befunde eher für einen Baubeginn 50 Jahre später. Vor allem der fünfseitige Bergfried und die massive Schildmauer deuten auf eine Bauzeit um 1200 hin.In der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde die Burg einem Kaiserslauterer Ministerialengeschlecht zu Lehen gegeben. Dabei handelte es sich um die Nachfahren des Ritters Reinhard von Lautern, der 1214 durch den König und späteren Kaiser Friedrich II. mit dem Patronatsrecht zu Ramstein beschenkt worden war. Die Burgverwalter nannten sich fortan von Hohenecken. Zu der Burg gehörte eine Herrschaft, die sich über mehrere Siedlungen erstreckte: die am Fuße des Burgberges entstandene Talgemeinde Hohenecken sowie Erfenbach, Espensteig, Siegelbach und Stockweiler, heute Stockborn. Alle gehören mittlerweile zur Stadt Kaiserslautern. Burg und Herrschaft galten noch nach Jahrhunderten als Reichslehen.
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