Die Burg Hohnstein befindet sich im gleichnamigen Ort Hohnstein in der Sächsischen Schweiz im Freistaat Sachsen. Von den ehemals zahlreichen rechtselbischen Burgen in der Sächsischen Schweiz ist Hohnstein die einzige erhaltene.LageDie auf einem Sandsteinfelsen über dem Polenztal thronende Felsenburg ist das Wahrzeichen der Kleinstadt. Sie liegt auf einer harten Sandsteinplatte 140 m über dem Polenztal. Der Zugang zur Burg ist nur über den Marktplatz von Hohnstein möglich.GeschichteDie Burg Hohnstein wurde vermutlich im 12. Jahrhundert als böhmische Grenzfeste zur Markgrafschaft Meißen und somit gegen Sachsen errichtet. 1353 erhält der böhmische Adlige Hinko Berka von Dubá, dessen Wappen mit gekreuzten Eichenästen den Durchgang zum zweiten Hof ziert, die Burg ("castrum hohenstayn") zum Lehen. 1443 verloren die Berken von der Dubá das Anwesen durch Tausch- und Kaufgeschäfte, nun erstmals unter ihrem Namen erwähnt, an Kursachsen unter Friedrich dem Sanftmütigen, es blieb aber bis 1806 böhmisches Lehen. Die Wettiner gingen von hier aus auf die Jagd und zum Lachsstechen. Im frühen 16. Jahrhundert konnten sich die Schönburger hier kurzzeitig im Elbsandsteingebirge festsetzen, doch überließen sie Hohnstein 1543 in einem Tauschgeschäft Herzog Moritz.
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