Die Burg Hopen liegt auf dem Gebiet der Stadt Lohne (Landkreis Vechta, Niedersachsen) in der Bauerschaft Südlohne mitten im Hopener Wald. Die Wasserburg wurde 1517 von Herbord von Dinklage in der Nähe des Hopener Mühlenbaches errichtet. Auf Gut Hopen saßen die Herren von Dinklage bis 1591, dann von 1591 bis 1793 die Herren von Haren. Durch Teilerbschaft und Kauf gelangte Burg Hopen an Friedrich Christian Oeynhausen zu Merrelsheim. Gut Hopen kam 1805 durch Kauf in den Besitz der Familie von Galen. 1948 brachte man Flüchtlinge im Gutshaus unter, und 1948 wurde Graf Korff, genannt Schmiesing-Kerssenbrock, Eigentümer. Wasserburg Hopen diente ab 1954 eine Zeit lang auch als Jugendherberge. Seit 1964 ist sie wieder in privater Nutzung.Die Wasserburg Hopen ist von einer Gräfte umgeben, die teilweise zugeschüttet worden war und durch Graf Kerssenbrock ausgebaggert und in ihren Urzustand zurückversetzt wurde. Das zweite Stockwerk der Burg aus starkem Fachwerk stammt aus dem 16./17. Jahrhundert. Um 1780 wurde die Burg durch einen zweistöckigen Fachwerkbau fast um das Doppelte verlängert. Der einst vorhandene Burgturm stürzte 1825 in die Gräfte, die Zugbrücke wurde 1880, der Anbau um 1900 abgerissen. Über der Eingangstür befindet sich eine Verdachung aus Sandstein mit dem Wappen der Familien von Haren und Löw von und zu Steinfurth.
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