Die Burg Lauenstein ist eine mittelalterliche Höhenburg auf über der oberfränkischen Ortschaft Lauenstein, einem Ortsteil der südöstlich davon gelegenen Stadt Ludwigsstadt. Mit ihrer Lage im Norden des Landkreises Kronach ist die Burg, deren älteste Teile auf das 12. Jahrhundert datiert werden können, die nördlichste Burg Bayerns.GeschichteDie ältesten Teile der Burg gehen auf die Mitte des 12. Jahrhunderts zurück, erstmals urkundlich erwähnt wurde sie als „Castro Lewinstein“ im Jahr 1242. Eine große strategische Bedeutung hatte die Burg aufgrund ihrer vorgeschobenen Lage im nördlichen Grenzbereich Frankens. Sie war unter anderem im Eigentum der Grafen von Meranien und der Grafen von Orlamünde. 1427 kam die Burg in die Lehensherrschaft des Markgrafen Friedrich I. von Brandenburg aus dem Adelsgeschlecht der Hohenzollern.1506 wurde Ritter Heinrich von Thüna († 1513) mit Herrschaft und Burg Lauenstein belehnt. Christoph von Thüna besaß die Herrschaft Lauenstein zwischen 1535 und 1585, dazu gehörten die Forste um Ludwigsstadt, Ebersdorf, Lauenstein, Tettau und Langenau. Christoph von Thüna ließ von 1551 bis 1554 den heutigen Hauptflügel im Stil der Renaissance mit seinen diagonal gestellten vier Ecktürmen errichten.
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