Die Burg Lichtenberg ist eine Höhenburg auf der Gemarkung Oberstenfeld über der Gemeinde Oberstenfeld im baden-württembergischen Landkreis Ludwigsburg. Die Burg gilt als Wahrzeichen des Bottwartales und als eine der besterhaltenen stauferzeitlichen Burgen Deutschlands. Sie ist bewohnt und beherbergt ein nur zu besonderen Anlässen geöffnetes Restaurant.Geschichte1197 wird die Burg Lichtenberg erstmals urkundlich erwähnt. Die Besitzer, die Herren Hummel von Lichtenberg, führten das gleiche Wappen wie die Herren von Heinriet und die Hacken zu Hoheneck aus Hoheneck. Im 13. Jahrhundert beherrschten die Lichtenberger ein kleines Territorium um Großbottwar. Die Familie ist nicht zu verwechseln mit dem fränkischen Adelsgeschlecht Lichtenberg sowie dem elsässischen Adelsgeschlecht Lichtenberg, die beide dem Hohen Adel zuzurechnen sind.Hermann II. Hummel von Lichtenberg war Kanzler Ludwigs des Bayern und 1333 bis 1335 Bischof von Würzburg. 1322 war Albrecht Hummel von Lichtenberg am Sieg Ludwigs des Bayern über das Heer Friedrichs des Schönen von Österreich in der Schlacht bei Mühldorf am Inn beteiligt. Diese Schlacht gilt als die letzte Ritterschlacht auf deutschem Boden. 1357 verkaufte Albrecht Hummel von Lichtenberg aus Geldnot heraus Herrschaft und Burg an Graf Eberhard den Greiner aus dem aufstrebenden Haus Württemberg. 1407 erloschen die schwäbischen Lichtenberger. 1361 trug Württemberg Burg und Dorf der Krone Böhmens zu Lehen auf. Die Lehensherrschaft bestand bis 1805.
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