Die Burg Rothenburg ob der Tauber, auch Alte Burg genannt, sind die Reste einer mittelalterlichen Reichsburg auf einem vorgelagerten Bergsporn oberhalb des Taubertals westlich von Rothenburg ob der Tauber im Landkreis Ansbach in Bayern.GeschichteEine erste Burganlage in Rothenburg wurde um 970 gegründet und war im Besitz der Grafen von Comburg-Rothenburg, deren Geschlecht 1116 in männlicher Linie mit Graf Heinrich von Rothenburg ausstarb. In der Forschung ist umstritten, ob die Burg dem Realbesitz des Benediktiner-Klosters Comburg zufiel oder (wahrscheinlicher) bereits zu diesem Zeitpunkt in die Hände der Staufer gelangte. Die vollständig abgegangene Burganlage wird von der neueren Forschung in der Flur des Essigkrugs, einem Bergsporn unweit des heutigen Spitalhofes, lokalisiert.Der Stauferkönig Konrad III. errichtete um 1142 eine neue pfalzartige Burg auf dem nördlich benachbarten Bergsporn (heutiger Burggarten). Den nach Westen exponierten, an drei Seiten steil zur Tauber abfallenden Burgberg nahe Detwang ertauschte er hierfür vom Stift Neumünster; die Urkunde Bischof Embrichos von Würzburg ist im Original erhalten. Nach dem Tod Konrads III. residierte dessen Sohn, Herzog Friedrich († 1167), auf der Rothenburg. Kaiser Friedrich I. Barbarossa übertrug den Besitz 1189 an seinen zweitjüngsten Sohn Konrad. Im frühen 13. Jahrhundert spielte die Reichsburg als königlicher Aufenthaltsort kaum eine Rolle; erst der letzte Stauferkönig Konrad IV. hielt sich zwischen 1238 und 1251 insgesamt siebenmal in Rothenburg auf.
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