Die Burg Stargard ist eine Höhenburg in Deutschland. Die auf dem etwa 90 Meter hohen Burgberg befindliche Burg und die zu ihren Füßen liegende gleichnamige Stadt Burg Stargard liegen südlich von Neubrandenburg im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Die Anlage besteht aus einer Vor- und Hauptburg mit elf noch erhaltenen Gebäuden und prägt mit dem Bergfried als Wahrzeichen die Erscheinung der Stadt.GeschichteBereits vor 3000 v. Chr. war der Burgberg bewohnt. Als während der Völkerwanderung slawische Stämme das Gebiet erreichten, fanden sie auf dem Burgberg Reste einer früheren Befestigung oder Siedlung vor und nannten den Ort daher Stari Gard (alte Burg).Ab dem 12. Jahrhundert erfolgte die Eroberung und Besiedlung des Gebietes durch christliche Fürsten. In der Folge kam das Gebiet des heutigen Stargards an den Herzog Wartislaw III. von Pommern(-Demmin), der die Herrschaft Stargard im Vertrag von Kremmen 1236 den askanischen Markgrafen Johann I. und Otto III. von Brandenburg überließ. Zur Sicherung ihrer nördlichsten Landesteile ließen die Brandenburger ab 1236 die Burg Stargard erbauen. Der Ort Stargard erhielt 1259 durch den Markgrafen Otto III. das Stadtrecht. Durch die Heirat der Markgrafentochter Beatrix von Brandenburg mit Fürst Heinrich II. zu Mecklenburg kam die Herrschaft Stargard mit Stadt und Burg 1292 als Wittum in die Hand der Mecklenburger.
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