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Caduceus Klinik Kontakt Informationen

Caduceus Klinik
"Wir behandeln Menschen mit vielfältigen psychosomatischen und psychogenen Störungen und Krankheiten. Dazu gehören depressive Erkrankungen, Angst-, Ess-, Schmerz-, Somatisierungs- und Persönlichkeits­störungen. Geeignet ist unser Konzept auch für Menschen, die eine Neuorientierung suchen, wie in Trauerprozessen, in kulturell bedingten, spirituellen und anderen Krisen. Die Problemlage von Menschen in sozial verantwortlichen Positionen sowie aus helfenden, heilenden und pädagogischen Berufen mit Burnout-Folgen findet spezielle Berücksichtigung. Wir behandeln in der Regel vier bis acht Wochen. Das Therapieprogramm kann verdichtet und intensiviert werden und eignet sich auch für kürzere Aufenthalte."
Adresse: Niendorfer Weg 5, 29549 Bad Bevensen, Deutschland
Telefonnummer: 05821 1333
Zustand: Niedersachsen
Stadt: Bad Bevensen
Postleitzahl: 29549


Bewertungen
Von April bis Juni 22 war ich bei Caduceus und bin immer noch glücklich über diese kleine, sehr persönliche Klinik. Für mich ein Geschenk und eine "Insel", um zu sich zurück zu finden. Es ist fast familiär dort, was mir geholfen hat, mich dort wohlzufühlen. Im und uns Haus wird bestmöglich nachhaltig gewirtschaftet, PatientInnen können im Haus mithelfen und ihre Zugehörigkeit dort neu erfahren. Das kleine schlossähnliche Gebäude liegt mitten in einem Waldstück abgeschieden und ruhig. Falls ich wieder Unterstützung brauche, möchte ich genau wieder an diesen Ort!!!!
Ich habe diese Klinik wegen der kleinen Größe und dem Traumaschwerpunkt ausgewählt. Leider sind während meines Aufenthalts sehr viele Therapien ausgefallen, auch kurzfristig. Der personelle Krankenstand war auffällig hoch. Merkwürdig fand ich außerdem, dass jeder Patient Pflichtdienste zu bestimmten Uhrzeiten gemeinsam mit anderen Patienten erledigen musste, ganz unabhängig von der Diagnose und ohne Therapieeinbettung oder Rücksprache mit dem Therapeuten. Es steht auch nicht auf der Website, ich hätte mich sonst nicht angemeldet! Das Abendessen für die gesamte Klinik war vom Funktionieren dieser Dienste abhängig. Das mag zum Konzept gehören, aber ich finde es ungewöhnlich und hätte es angemessen gefunden, im Vorfeld darüber informiert zu werden. Bei einer Gruppe von 30 Personen scheinen Mobbingsituationen vorprogrammiert, was ich auch so wahrgenommen habe. Eine Gruppentherapie mit allen Patienten hätte mich an dieser Stelle schon entlastet, da ich dort eventuelle Belastungen mit den Betroffenen im schützenden Rahmen hätte thematisieren können. Eine solche Therapie gibt es aber dort nicht, es finden nur Kleingruppen statt. Ich habe dann die Klinik ausdiesen und anderen Gründen auf eigenen Wunsch verlassen. Eine Pflegerin hat sich aus meiner Sicht sehr unprofessionell verhalten, als sie zu mir sagte, ich dürfe nicht einfach gehen stimmt nicht!. Meinen überzahlten Eigenanteil habe ich monatelang nicht zurück bekommen, obwohl ich sogar meine Krankenkasse eingeschaltet habe. Auf den Klinikbericht warte ich heute noch, 4 Monate später. Außerdem bin ich als gesund entlassen worden, obwohl ich nur 7 Therapietage dort war und währenddessen auch noch Therapien ausgefallen sind, ich also praktisch nicht behandelt wurde. Meine Einzeltherapeutin war nach einem Termin krank, zwei weitere Termine hatte ich bei einer vorübergehenden Ersatztherapeutin. Im Vorfeld war ich mehrere Monate krank geschrieben. Eine Katastrophe, aber zum Pillen schlucken reicht's!
Mitten im grünen Wald gelegen. Sehr ruhig - keine Straßen. BioEssen, auf Wunsch auch vegetarisch oder vegan. Hat mir damals, vor 5 Jahren sehr gefallen. Freilich war es früher, vor einigen Jahren mit Meditationsangeboten und vielem Kreativen mehr noch besser.
Die Klinik ist mit ca. 30 - 35 Patientenplätzen ziemlich klein und befindet sich in einem ruhigen Umfeld Wald. Trotz natürlich auch hier handzuhabender Erschwernisse wg. Corona und Personalmangel wird vermittelt, dass jeder einzelne Patient zählt und auch so individuell wie möglich auf Bedürfnisse/Anfragen eingegangen. Das Personal ist sehr engagiert. Daneben verfügt die Klinik über eine sehr gute Küche, auch hier wird - ebenso wie bei der Reinigung - sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Kleines Minus bzw. Verbesserungsanregung: Es könnte ein Aufenthalts- oder Gruppenraum mehr vorhanden sein, die Klinik ist räumlich etwas beengt und die Zimmer sind sehr hellhörig, das ist für manche Patienten schwierig.
Eine wirklich tolle Klinik. Der Aufenthalt dort hat bei mir den Durchbruch gebracht, mir geht es wieder richtig gut 10 Wochen danach immer noch. Fast möchte man das Wort Klinik gar nicht gebrauchen. Es ist ein wie ein kleines Schlösschen inmitten eines wunderbaren Kiefernwaldes. Man findet hier erstmal Ruhe! 33 Patienten sind das Maximum. Die verschiedenen Therapeuten sprechen wirklich und oft miteinander, sie ziehen an einem Strang. Was im Einzel Thema ist, wird häufig in anderen Settings aufgegriffen und es werden Angebote gemacht. Ergo und Kunst findet in Holzhütten statt, wo dann bei Kälte ein schönes Kaminfeuer brennt. Es gibt auch Ergo und Kunst-Einzel, wenn es gerade in die Entwicklung passt. Mit seiner Arbeit kann man auch mal vor die Tür gehen und Freien weitermachen. Ingesamt fand ich es sehr besonders, auch die Patienten-Gemeinschaft ist auf Grund der Größe eher wie eine Familie. In den Therapie-Gruppen wurde viel praktisch geübt, nicht nur Therorie vermittelt. Auch Patientendiskussionen wurden dort gut moderiert und nicht nur laufen gelassen. Entspannung und Imagination haben mir auch sehr gut gefallen. Das Essen ist wirklich lecker, es gibt immer auch vegan und vegetarisch. Man kann sich selbst am Buffet bedienen und mischen wie man möchte. Es wird RICHTG gekocht, aus Resten werden Abends dann auch man leckere Aufläufe gemacht.
das Covid-Konzept ist nicht wirklich optimal. bei der Einzel-Therapie muss man den Mundschutz abnehmen. Während des Aufenthalts dürfen andere Patienten nach Hause gehen und ohne Test wiederkommen, obwohl man am ersten Tag der Aufnahme einen Test machen musst. eine Therapeutin ist nicht wirklich zuverlässig.
Sehr achtsame Atmosphäre, mit nur etwa 30 Patienten eine ruhige und familiäre Umgebung mitten in der Natur, die Therapeuten vermitteln einem wirklich mit allem was da ist zu akzeptieren und sind trotz coronabedingten Ausfällen und arbeitsmarktbedingt offenen Stellen sehr bemüht auch individuell auf jeden Menschen einzugehen.
Hatt mir sehr gut getan Ärzte , Pflegepersonal und Küche hervorragen. Die Landschaft und Umgebung hilft einem seinen Weg zu finden
Meine Frau ist sehr zufrieden!
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