Cafe Michel

Geschichte

Seit 1911 verwöhnt die Familie Michel die Einwohner und Besucher Würzburgs in ihrem Café mit den Kreationen der hauseigenen Konditorei. Die heutige Chefin Melanie Michel führt den Betrieb also bereits in der vierten Generation.
Noch in den 50er Jahren amüsierten sich die Gäste in feiner Abendgarderobe bei den regelmäßigen Tanzveranstaltungen am Sonntag. Die Kappelle spielte auf der Empore die Schlager der damaligen Zeit, so auch bei der Feier zum 40-jährigen Bestehen.
2002 übergab Florian Michel die Leitung an seine Tochter Melanie, und der Generationen-
wechsel sollte auch für die Gäste spürbar werden. Melanie Michel und ihr Partner Stefan Bauer sprühten vor Ideen und wagten mit großem Elan einen fundamentalen Umbau.
Österreichischem Charme folgend, richteten sie im ersten Stock mit restaurierten Möbeln ein Wiener Café ein, die Ladentheke erhielt einen neuen Standort und das traditionelle Kaffeehaus wurde um eine moderne, chice Kaffeebar erweitert.
Viel Glas an der Fassade, das sich nahtlos in die barocke Front einfügt, sorgt nun für natürliches Licht, angenehme Atmosphäre und einen weiten Blick über den belebten Marktplatz. Nicht zuletzt sollten auch Bäckerei und Konditorei im Gewölbe mit neuem Gerät ausgestattet werden.

Langjährige Gäste erkennen trotz der Neuerungen zahlreiche Details, die schon immer an ihrem Platz waren. Und der Zuspruch der Würzburger bestätigt: Das Konzept ist gelungen.