Der Cappenberger See entstand durch die Erweiterung eines ehemaligen Baggerlochs und liegt in Lünen (Nordrhein-Westfalen) im Ortsteil Altlünen.NameDer Name des Sees ist vom Schloss Cappenberg, einem früheren Kloster hergeleitet, das im drei Kilometer vom See entfernten Cappenberg, einem Ortsteil der Stadt Selm, liegt. Das Schloss wiederum liegt auf einer Anhöhe gleichen Namens.EntstehungsgeschichteDer See entstand durch Ausbaggerung von Lehmböden, die in den Jahren 1919 bis 1928 zum Bau der eingleisigen Bahnstrecke Preußen (Lünen) - Münster benötigt wurden. Die Bahnstrecke ging 1928 in Betrieb. Bis in die 1950er Jahre diente der See in Teilen als Badeanstalt.See und UmgebungDer See hat eine Länge von etwa 450 m und eine Breite von 150 m. Seine Tiefe beträgt etwa zwei Meter. Die Längenausdehnung verläuft nahezu in Nord-Süd-Richtung. Der See wird als „ein Paradies für Angler“ bezeichnet, zur Zulassung werden Tageskarten angeboten. Am Ufer befindet sich ein Tretbootverleih, zum Schwimmen ist der See hingegen nicht freigegeben. Bademöglichkeiten bietet seit 1956 das am südlichen Ostufer des Sees gelegene großzügige Freibad Cappenberger See. Die Freibadanlage wurde Anfang der 1980er Jahre erneuert und am 6. Juni 1982 wiedereröffnet.Weitere Freizeit- und Erholungseinrichtungen in der Umgebung des Sees sind Tennisplätze (Tennisverein Altlünen e.V.) und Kinderspielplätze. In strengen Wintern wird der See als Schlittschuhbahn genutzt. Damit hat der Cappenberger See als Naherholungsgebiet für die Bevölkerung eine große Bedeutung. Im Süden des Sees wurde 1963 ein Sportplatz errichtet, der vom TuS Westfalia Wethmar genutzt wird und der diesem Fußballverein 1997 von der Stadt Lünen überlassen wurde.
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