Macht euch bereit auf eine Reise in einen außergewöhnlichen Ort, wo man von Kristall-Masken über Melonenhüte, Menschen findet, die Hamburg Würze geben.
Das Chapeau! ist gestalterisch und konzeptionell im Bereich Food & Drinks für durch viele internationale Eindrücke inspiriert.
Hier vereinen sich neue Speisen mit Klassikern. Frischer marinierter, oder massierter Kale, also Krünkohlsalat mit lauwarmen Hokkaido-Kürbis und danach Steak Frites mit anständigen Pommes, hausgemachtem Ketchup und Mayo und einem eigenen Rezept der berühmten Café de Paris Butter, die bei uns Chapeau Butter heißt, 26 Zutaten hat und flüssig wie in Paris an den Tisch gebracht wird. Gute Drinks, á la Carte Wochenendbrunch, sehr unterschiedliche Veranstaltungen und spontane Eskalation gibt es on top - fertig ist die lebensbejahende Enklave im unbescholtenen Winterhude.
Ein Käfig voller Narren – männerverspeisende Femme Fatales, Insider und Außenseiter. Sonderlinge, diabolische Gigolos und Glamour-Gynäkologen. Kneipenbesetzer, charismatisch Gescheitelte, Berufs-Banditen, Extrem-Unterkuschelte, Fummelkraken,
Kurzstreckengrübler, Marathon-Denker, Sauflöcher und Aquaholiker. Labertaschen, Schweigekünstler, Polizisten-Duzer, Sauna-Ganz-Oben-Sitzer, Neurosenhändler um die Ecke und Hohenpriesterinnen der Hyper-Unkorrektheit.
Menschen lachen, weinen, klatschen, tanzen, flezen sich ans Ufer.
Steak Frites wird serviert. Eine Portion Ehrlichkeit. Kein Schnickschnack. Sondern große unverhüllte, rösch gebratene Fleischstücke, die wie dicke Kissen auf dem Teller liegen.
Drinnen sind die Räume in Dämmerlicht getaucht. Ein Mann gibt gerade seine Anspannung an der Garderobe ab. Im Nachtkatzengrau des Seitenseparees knutscht ein Pärchen sich die Lippen blutig und glaubt an Liebe. Das Sotto Voce meines Nebenmanns dringt zu mir. Er scheint einem Fellini-Film zu entspringen. Wo bin ich hier? Insider mischen sich mit Außenseitern, Kreativlinge mit Leuten in Business-Uniform, Trenddarlings mit Felix-Krull- Sonderlingen.
Schöne Frauen sitzen auf dem Sims und essen – im Gespräch versunken – tausend kleine vegetarische Köstlichkeiten. Die Einrichtung atmet Zeitlosigkeit. Die Szenerie übt sich in feiner Diskretion, spricht nur wenn sie gefragt wird. Die Lampen aus schwarzen Hüten malen Linien an die Wände.
Das Chapeau ist ein Ort, wo Stil nicht nur eine Frage der Kleidung ist. Wo jeder Small Talk auch ein klein wenig Größe hat. Ein tiefer Ausflug ins Dekolleté wechselt sich ab mit dem schüchternen Blick in mein mittlerweile halbleeres Glas. Wahrheiten unterhalten sich mit Unwahrheiten. Lauter werdende Gespräche. Scheppernde Gläser. Das Läuten von Besteck. Schallende Bässe, immer lauter. Der DJ formiert seinen Auftakt. Erste Beine schwingen im Takt seiner dramaturgisch gekonnt aufgebauten Lieder. Noch ein Harrald Juhnke! Cheers.
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