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Geschichte

Larimar - Juwel der Karibik – Atlantis-Stein
Der Larimar ist ein sehr seltener und wertvoller Edel- und Heilstein, der erst Mitte der 70er Jahren bekannt wurde. Die einzige bekannte kleine Fundstelle liegt in der Dominikanischen Republik, einer wunderschönen Karibikinsel.
Der Abbau darf nur durch die Bewohner zweier kleiner Dörfer geschehen. Dort in der hügeligen Bergregion ca. 7 Kilometer vom Karibischen Meer entfernt, suchen sie mit relativ einfachen Methoden, meist in Kooperativform, nach dem Larimar.
Die Arbeit ist sehr schwierig und langwierig, da nur mit der Hand, Schaufel und Spitzhacke sowie Hammer und Meißel in den extrem engen Gängen gearbeitet wird. Bei der Suche in den kleinen Gängen sind die Arbeiter auf ihre Intuition gestellt, denn der Larimaranteil ist meist nur gering und der Qualitätsunterschied auch noch sehr groß.
Den Handelsnamen LARIMAR bekam er von einem Dominikaner, der den Namen seiner Tochter LARIssa und aufgrund der meerblauen Farbe MAR (span.=Meer) den Stein LARIMAR nannte. Larimar zählt als Farbvarietät des Pektolith und ist ein Natrium-Calcium-Silikat mit der Formel: NaCa2[OH/Si308]. Als begleitende Mineralien und Mineralstoffe wurden in Einschlüssen und Randzonen Calcit, Eisen, Hämatit, Kalium, Magnesium, Mangan, Phosphor, Titan, Silicium, Kupfer und Vanadium festgestellt.
Die Farbe des Larimar variiert zwischen blauen, hellblauen, türkisblauen, grünlichen bis seidenweißen Tönen. Häufig sind auch weiße Adern sichtbar, die den Larimar durchwandern. Optisch ist der Larimar bei nicht zu dicken Steinen oder Scheiben durchscheinend mit einem außergewöhnlichen Erscheinungsbild, welches je nach Seite sich völlig anders darstellen kann.
Der Larimar hat eine trikline Struktur, jedoch ohne eigene Kristallbildung. Er hat dichte, radialstrahlige und faserige Aggregate. Seine Härte variiert von 5 bis 7 nach der Mohsskala. Die Härte ist meist abhängig von der Farbgebung, d.h. je dunkler und intensiver der Blau- oder Grünanteil ist, desto härter/zäher präsentiert sich der Larimar.

Der Larimar entsteht primär durch hydrothermale Bildung in Gängen und Klüften eines verwitterten Basalts. Die Besonderheit des Basalts in der Dominikanischen Republik, in der Provinz Barahona, in der Nähe des Dorfes Baoruco ist, daß er Kupfersulfid und Vanadium enthält, wodurch die einzigartige blaue oder grüne Farbgebung entsteht.
Als optische Rarität stellen sich Hämatiteinschlüsse durch eine rote Ausbildung dar, die oftmals einen sehr schönen organisch pflanzlichen Eindruck geben. Selten bilden sich kleine quadratische oder rechteckige transparente Prismen aus Natrolith, die einem manchmal wie ein Fenster erscheinen, durch das man in den Larimar hinein schauen kann.
Ebenfalls sehr selten taucht Chalkosin (Kupferglanz) auf, das sich durch eher kleine schwarze Flocken darstellt.
Aufgrund seiner faserigen Aggregate ist der Stein nur unter großen Verlusten zu bearbeiten. Häufig bleiben nur ca. 5% des Rohmaterials übrig, sei es im verarbeiteten Schmuckstück oder als handpolierter Larimar. Wegen des großen Aufwandes, der geringen Fundmenge guter Qualität und des extrem hohen Verlustes in der Verarbeitung, kann der Larimar nur im oberen Preisniveau angeboten werden

Adresse:
Stadt: Waldkirch


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