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Der spielerisch angelegte Zaun verbindet am Ortsrand von Sontheim den Besucher mit dem Industriedenkmal „Dampfsäg“. Ein gepflasterter Weg schlängelt sich durch die künstlerisch gestaltete Außenanlage und führt zu der imposanten 370 m2 großen Sägehalle. Egal ob man durch das geräumige Tor die alte Säge betritt, oder durch die überdachte Eingangstür, der erste Anblick der meisterhaften Holzbauweise mit Kuppeln aus Balkensystemen und riesigen Tonnengewölben bleibt unvergesslich.
Die 1890 gegründete Dampfschneidesäge war eine der wichtigsten holzverarbeitenden Betriebe des Günztals. Zwei Gebäude stammen aus der Gründerzeit: Die 1891 erbaute Kistenmacherei, in der überwiegend Holzkisten für den Transport von Käse und Fisch gefertigt wurden und die 1917 nach einem Brand errichtete Sägehalle.Die gewagte Konstruktion der Halle geht letztendlich auf den königlichen Architekten Philibert de l`Orme (um 1510 – 1570) in Paris zurück. Die Sägehalle ist der einzige heute noch bestehende Bau dieser Art im deutschsprachigen Raum.
1988 schloss das Sägewerk seine Tore. Zwei Jahre später wurde der Gesamtkomplex von Klaus und Ortrun Bilgram erworben und die Halle unter Denkmalschutz gestellt. Ziel war zum einen der Erhalt eines Industriedenkmals und zum anderen eine mit Leben gefüllte Kultur- und Veranstaltungshalle zu schaffen.
In einem Kraftakt ohnegleichen wurde innerhalb eines Jahres die Bausubstanz restauriert, sodass 1991 neues Leben einziehen konnte. Einhundert Jahre nach der Errichtung des ersten Gebäudes auf dem Gelände der Dampfsäg, konnte die alte Halle feierlich eröffnet werden.
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