Warum....
Seit Jahren ist zu beobachten, dass das zu erwartende Lebensalter der Menschen ständig steigt, so dass der Zeitraum des „Rentnerdaseins“ mittlerweile einen großen Teil des Lebens ausmacht.
In diesem Lebensabschnitt vollziehen sich oftmals innerhalb relativ kurzer Zeitabstände gravierende Einschnitte in die materiellen und persönlichen Verhältnisse des alten Menschen . Durch den Verlust nahestehender Angehörige und Freunde sowie einer Zunahme von Alters- beschwerden, Krankheiten und auch materieller Probleme fühlt sich der gealterte Mensch vielfach hilflos und von der Allgemeinheit nicht mehr akzeptiert. Die Vereinsamung führt zu seelischen und auch körperlichen Schäden. Aufgrund der bei der älteren Generation immer häufiger auftretenden schweren Pflegebedürftigkeit, sind Angehörige oft nicht mehr in der Lage, trotz guten Willens, die Pflege des alten Menschen durchzuführen.
Diesen Senioren möglichst weitgehend zu helfen, hat sich Das Gesundheitsteam zum Ziel gesetzt. Durch unseren Dienst soll der ältere Mensch fühlen, dass auch sein Leben noch sinnvoll ist und seine Person akzeptiert wird. Gleichzeitig wird ihm eine ganzheitliche Versorgung (von Körper, Seele und Geist) geboten und so zur Linderung seiner körperlichen und seelischen Probleme beigetragen. Um diesen Zielen gerecht zu werden, legen wir besonderen Wert auf
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Wo.. ..
Das Gesundheitsteam
Freiheitstr. 28
58119 Hagen
Tel.: 02334 / 924000
Fax: 02334 / 924001
Wie.... und Wodurch.....
Wir pflegen unsere Patienten, wie auch wir gepflegt werden möchten!
Der sich uns anvertraute Patient steht im Mittelpunkt all unserer Bemühungen!
Die Pflege geschieht im Sinne der Gesamtkonzeption des Dienstes. Sie wird nicht als rein funktionale, ergebnisorientierte Tätigkeit verstanden, sondern als eine besondere Art von Kommunikation im Rahmen eines Beziehungsgefüges, zu dem neben dem Patienten und den Mitarbeitern auch Kooperationspartner wie Ärzte, Angehörige und Betreuer gehören. Alle Mitarbeiter identifizieren sich mit diesem Pflegeleitbild. Folgende Maßnahmen werden durchgeführt.
Die Bezugspflege findet im Pflegedienst auf folgende Weise statt:
Den Pflegepersonen werden bestimmte Patienten zugeteilt. Diese sind entsprechend ihrer Qualifikation für die Durchführung aller ärztlich angeordneten und pflegerisch geplanten Maßnahmen einschließlich der korrekten Dokumentation verantwortlich. Die Pflegepersonen können jedoch einzelne Pflegetätigkeiten an andere Mitarbeiter übertragen. Sind dies weniger qualifizierte Mitarbeiter, so trägt die höherqualifizierte Pflegeperson die Verantwortung. Bei Dienstende ist der Pflegebericht entsprechend der Situationsveränderung zu vervollständigen und zu unterzeichnen. Eine Pflegeperson, die ihre Pflege auch verantworten muss, setzt sich erfahrungsgemäß ganz anders für einen Patienten ein, als jemand, der nur für die Verrichtung von Teilaufgaben zuständig ist.
Die Dienstplangestaltung unseres Personals sorgt für eine patientenspezifische Pflege. Die Pflege wird nach anerkannten Pflegestandards ausgerichtet.
Unsere zielorientierte Pflege unterstützen wir durch die Umsetzung des Pflegeprozesses. Dieser spiegelt sich in der Dokumentation wieder, die jederzeit unseren Patienten zur Einsicht vorliegt. So werden Ziele gemeinsam mit ihm und gegebenenfalls seinen Angehörigen besprochen und festgelegt.
Respekt gegenüber den Patienten und Mitarbeitern ist einer der wichtigsten Grundsätze. Daraus ergeben sich besondere Anforderungen an das Personal. Dieses soll den Rhythmus der Patienten akzeptieren und gleichzeitig ein Mindestmaß an Gemeinschaft sichern. Jegliches Verhalten gegenüber den Patienten soll sich von dem Gedanken leiten lassen:
Würde ich mich im Alter ebenso behandeln lassen? Gute Umgangsformen erleichtern die Arbeit und schaffen so ein angenehmes Betriebsklima.
Professionalität in der Pflege basiert größtenteils darauf, die Pflegestandards zu erlernen und immer einzuhalten. Alle Mitarbeiter haben schon Situationen erlebt, in denen plötzlich Selbstverständliches nicht mehr selbstverständlich war. Professionalität in der Pflege bedeutet auch , Verständnis für die eigenen Fehler zu entwickeln und an diesen zu arbeiten. Ziel des pflegerischen Handelns bleibt es, die Erhaltung von Ressourcen zu fördern, Mobilität und Selbsthilfefähigkeit so lange als möglich zu erhalten. Deshalb darf nur so viel Pflege wie nötig, aber nicht wie möglich geleistet werden, denn jedes Zuviel mindert die Selbständigkeit des Pflegebedürftigen.
Bestandteil der Pflege ist auch die Sterbebegleitung. Sie geschieht aus einem christlichen Verständnis heraus, dass das Sterben als einen nicht nur körperlichen Lösungsprozess von irdischen Zusammenhängen versteht.
Der Mensch wird von uns grundsätzlich als selbständig und verantwortlich für sein Handeln gesehen. Sind die Eigenverantwortung und Selbständigkeit eingeschränkt oder zur Zeit nicht gegeben, sehen wir unsere Aufgabe darin, diese wiederherzustellen oder beratend und unterstützend zur Seite zu stehen.
Die Pflege fördert die Aufrechterhaltung sozialer Beziehungen zur Familie und zum öffentlichen Leben sowie das Selbstvertrauen in die Ressourcen des Patienten.
Der Bereich Pflege ist an die gesellschaftlichen und ökonomischen Entwicklungen im Gesundheitswesen gebunden. Dadurch sind auch wir gezwungen, unsere Arbeit an wirtschaftliche Gegebenheiten anzupassen.
Die praktische Umsetzung dieses Leitbildes und die ständige Aktualisierung ist für uns ein wesentlicher Punkt bei der qualifizierten Versorgung unserer Patienten. Mit den Zielen dieses Leitbildes identifizieren sich sowohl Mitarbeiter als auch die Unternehmensleitung.
Wir achten den Menschen unabhängig von Nationalität, Konfession oder der Weltanschauung.
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