Betriebsferien : vom 03.01.-27.02.2019 !!!!
WIR SIND WIEDER AM START :
am 28. Februar 2019 mit der "STINTSAISON"
Durch seine lange Monopolstellung als Salzlieferant im norddeutschen Raum, die erst spät durch Salzimporte aus Frankreich geschwächt wurde, war Lüneburg sehr früh Mitglied der Hanse geworden, die sich 1158 in Lübeck zunächst als Bund einzelner Kaufleute, 1356 (auf dem ersten allgemeinen Hansetag ) als Bund von Handelsstädten zusammenfand. Das Lüneburger Salz war notwendig, um die in der Ostsee und vor Norwegen gefangenen Heringe einzupökeln und so konserviert als Fastenspeise im Binnenland anzubieten.
Eine große Rolle spielte der Heringsmarkt der Schonischen Messe. So wurde Lüneburg zusammen mit Bergen (Norwegen) und Visby (den Fischlieferanten) sowie Lübeck (dem zentralen Handelspunkt zwischen Ostsee und Binnenland) rasch zu einer der wichtigsten und reichsten Städte der Hanse. Das Salz wurde im Mittelalter zunächst auf dem Landwege über die Alte Salzstrasse nach Lübeck befördert. Mit Eröffnung des Stecknitz Kanals im Jahr 1398 setzte sich der Transport auf dem Wasserweg in die Lübecker Salzspeicher durch.
Lüneburg und die Heide sind für weitere besondere Leckereien bekannt:
Zum einen den Heidschnuckenbraten, zum anderen für den Stint, einen kleinen Fisch aus der Familie der Lachse, der im Frühjahr ( Februar bis März )Saison hat. Danach kommt dann fast der Heidespargel gefolgt vom Matjes. Eine weitere kulinarische Rarität ist eine regional abweichende, dänisch beeinflusste Variante des Labskaus – (Skipperlabskovs, umgangssprachlich auch Gammel danske kaus). Traditionell wird am Heiligabend Grünkohl mit Bregenwurst gegessen. Zur Kaffeezeit wird Butterkuchen und Preiselbeergefüllte Buchweizentorte genossen. Andere Gerichte „Snuten & Poten“(gepökelte Schweineteile die nach dem Kochen für weitere 45 min in Sauerkraut gegart werden dazu serviert man Erbsenpüree und scharfen Senf. Aal, Forelle und Makrele sind hier zuhause und in der Hanse kam durch den Handel der Lachs gebeizt oder geräuchert nach Lüneburg. „Grön Hein“ das ist Birnen Bohnen und Speck gekocht, dazu Salzkartoffeln und Senf. „Knipp“ vom Schwein oder „Heidjerknipp“ von der Heidschnucke eine Art fette Hafergrützwurst. Gebratene Blutwurst mit mit Himmel und Erde. Steckrüben Kartoffeleintopf .Sauerfleisch, gepökeltes Schweinefleisch in Aspik mit Bratkartoffeln. Norddeutsche Buchweizenpfannkuchen mit Speck werden zu flachen, sehr fettigen Fladen gebraten. An hohen christlichen Feiertagen wurden zum Buchweizenpfannkuchen Schwarzbrot, Zuckerrübensirup, Preiselbeeren, Blaubeeren oder Apfelmus gereicht. Ob und wie gerne man als Gast des Hauses gesehen war, konnte man früher daran erkennen, wie viele gebratene Speckstreifen im Pfannkuchen eingelassen waren. Besonders gern gesehenen Gästen gab man z. B. vier Speckstreifen in den Pfannkuchen: eine gerade Zahl. Nicht so gern gesehene Gäste oder Freier bekamen ihre Pfannkuchen mit einer ungeraden Anzahl von Speckstreifen serviert.
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