Bewertungen
Der Drache ist schon seit einiger Zeit geschlossen. Das neue Lokal an selber Stelle nennt sich „Marta“. Der Cappuccino und die Premium Cola waren gut und der vegane Kuchen lecker. Service freundlich, es gibt auch einige Plätze draußen.
Super lecker, netter Service und gute Cocktails!!
Geniales Essen, nette Bedienung, cooles Ambiente
Interessante Gerichte! Sehr leckeres Essen und super nettes Personal!
Wir waren mit mehreren Freundinnen da und fanden das Essen gut, teilweise sehr experimentell, aber gut! Der Service ist allerdings unterirdisch, arrogant und unfreundlich ist noch freundlich formuliert. Obwohl wir wirklich gut konsumiert haben, sowohl in Essen, aber auch richtig viel in Getränken. Tut mir leid einmal und nie wieder, was wirklich schade ist, da die Lage hier für uns in Ottensen optimal ist.
Wir hatten das 5 Gänge Menü und es hat uns überhaupt nicht geschmeckt. Wir waren sehr enttäuscht und können das Restaurant wirklich niemandem empfehlen. Kein Gang war akzeptabel. Das Preis Leistungsverhältnis deshalb schlecht. Der Service war anfangs ok. Nachdem wir gefragt wurden, ob alles gepasst hat und wir ehrlich sagten das es leider nicht schmecken würde, wurden wir komplett ignoriert und hatten Mühe überhaupt die Rechnung zu bekommen. Das absolute Highlight im negativen Sinne sind die unterirdischen Toiletten. Jede Kieztoilette ist sauberer. Nie wieder in dieses Restaurant. Eine Erfahrung reicher.
Ich bin verwirrt, zumindest das hat das Restaurant geschafft. Verwirrt, ob meine Vorstellungen von guter Küche zu konventionell oder die Erwartungshaltung der offenkundig ebenfalls begeisterten Gäste zu anspruchslos sind. Oder, ob der Koch einfach einen schlechten Tag oder eine schwache Wochenkarte hatte. Was auch immer die Ursache war, uns hat die Küche leider überhaupt nicht begeistert und wir haben nach zwei Gängen abgebrochen. Wir sind passionierte Restaurantgänger und würden uns als ziemlich offen gegenüber neuen kulinarischen Ideen bezeichnen, sonst würden wir ja auch nichts Neues mehr probieren. Auf den ersten Gang Huhn & rote Beete, ca. 8 €/P. traf am ehesten noch die Beschreibung belanglos zu. Die rote Beete hätte man für unsere Begriffe schon etwas freudiger in Szene setzen können, als lediglich mit ein paar Zwiebelwürfeln in Öl. Wir hatten folglich das dringende Bedürfnis nachzuwürzen und bekamen ein Schälchen mit dicken, verklumpten Meersalzbrocken. Das konnten wir mit dem zum Brotkorb gereichten Olivenöl auflösen, wobei erwähnt sei, dass es ausnahmslos Kümmelbrot gab. Die panierten & frittierten Hühnchnteilchen waren von guter Fleischqualität, geschmacklich aber sehr neutral. Kein Wow!, aber wir dachten zu diesem Zeitpunkt, das kann ja noch kommen. Der zweite Gang Rinderbäckchen mit Muscheln, ca. 12 €/P. war dann allerdings ungenießbar. Die Komposition aus wässriger Senfsauce, Dill, Kohlrabi, Rindfleisch und Miesmuscheln war so säuerlich disharmonisch, dass sich noch Stunden danach unsere beiden Mägen beschwert haben. Die Fleischqualität der beiden dünnen Ochsenscheibchen war zudem nur mäßig, mittelzart mit hartem Fettrand. Keine Ahnung was das sollte, Experiment geglückt, Gast tot. Unsere Antwort auf Frage, ob es geschmeckt habe, stellte den Kellner leider in seiner Professionalität bloß: Es kam nur ein mildes Lächeln, so als sei man zu beschränkt des Kaisers neue Kleider zu schätzen. Wir hatten im Vorfeld noch überlegt, das 5-Gänge-Überraschungsmenü 43 €/P. zu bestellen, wollten dann aber lieber die Einzelgerichte unserer Wahl von der Karte nehmen, da uns auch nicht alles darauf zusagte. Ein Glück taten wir dies nicht. Bezüglich des Inhalt des Menüs hätte man weder gewusst, was kommt, noch Einfluss darauf gehabt. Das klang schon etwas so, als ob der Koch dann einfach das mit rausgibt, was er ohnehin gerade für einen anderen Tisch bereitet. Die Gerichte, die bei Tischnachbarn aufgefahren wurden, machten auf uns zumindest optisch auch keinen besseren Eindruck. Die mehrfach in Rezensionen gerühmten Cocktails sprachen uns leider textlich nicht an, für 10-12 € im kleinen Cocktailgläschen war uns dieses Experiment für einen Aperitiv zu riskant. Wir blieben daherfür den Anfang klassisch beim Cremant und Wasser, zu weiterem kam es aus vorgenannten Gründen nicht. Das Ambiente des Restaurants war soweit ok, dafür 2 Sterne, ein bisschen "The Table für Arme" vielleicht. Die berühmt berüchtigten Toiletten hätten wir zwar gern nach dem Muschel-Rind-Sud aufgesucht, aber es uns lieber gleich gespart. Der Service war am Anfang ok, spätestens nach dem Bestellen der Rechnung trotz 10 % Trinkgeld aber sehr verhalten, um nicht zu sagen arrogant. Wir waren direkt im Anschluss tatsächlich noch einmal glücklich woanders essen, auch das ist uns bisher noch nie passiert. Alles in allem war das leider zu sehr gewollt und zu wenig gekonnt. Der Vorgänger fühlte sich kulinarisch, atmospherisch und personell um Längen besser an und wir freuen uns deshalb auf das nächste Pop-Up-Restaurant an diesem Ort.
Alle bestellten Gerichte waren wahnsinnig lecker. Service freundlich, zuvorkommend und sehr zügig. Werden auf jeden Fall zeitnah wiederkommen. Einziger Kritikpunkt, dass das Couvert ungefragt serviert, und pro Person mit zwei Euro in Rechnung gestellt wird. Viele Restaurants machen es so, schmälert hier jedoch den Gesamteindruck in keiner Weise, ich bin nur kein Freund davon. Mein Highlight waren die Ochsenbäckchen mit Pulpo, unglaublich lecker.
Eine riesengroße Enttäuschung in jeglicher Hinsicht. Das Essen mittelmäßig und teuer kleiner Brotkorb für 8 Euro, 2 lauwarme kleine Kartoffeln in Sauce für 8 Euro etc.. Der Service unambitioniert/arrogant und nach recht verhaltener, freundlicher Kritik super unverschämt O-Ton: Ihr müsst einfach gar nicht wiederkommen. In Hamburg, gerade in Altona/Ottensen gibt es so eine tolle Auswahl an Restaurants, da muss man seine freie Zeit wirklich nicht in diesem Laden verschwenden.
War 2 mal da! Fand Essen und Service großartig. Man sollte sich auf die etwas "experimentellen" Gerichte und das Konzept einlassen. Genau das fand ich am besten. Wer "Standardgerichte" möchte und nicht ein Mindestmaß an Experimentierfreudigkeit mitbringt ist hier Fehl am Platz.