Das Deutsche Medizinhistorische Museum in Ingolstadt dokumentiert die Geschichte der Medizin von der Antike bis zur Gegenwart.GeschichteDie Gründung des Museums wurde durch den Mediziner und Medizinhistoriker Heinz Goerke angeregt, der das Museum auch zunächst leitete. Das Museum befindet sich seit 1973 in der Alten Anatomie in Ingolstadt. Dieser spätbarocke, schlossartige Bau wurde in den Jahren 1723 bis 1736 nach Plänen von Gabriel de Gabrieli von der medizinischen Fakultät der ehemaligen bayrischen Landesuniversität erbaut und bis 1800 als Universitätsinstitut genutzt. Nachdem die Universität nach Landshut verlegt worden war, diente das Gebäude, zu dem auch ein Medizinalgarten gehört, als Bauernhof, ehe es seiner heutigen Verwendung zugeführt wurde. Sehenswert am Gebäude ist besonders der ehemalige Anatomiesaal mit seinem barocken Deckenfresko.Der moderne Erweiterungsbau wurde 2016 nach Plänen des Architekten Volker Staab fertiggestellt und soll besonders die Eingangsräumlichkeiten, Seminarkapazitäten und Büroräume erweitern.BestandDie Dauerausstellung gliedert sich in drei Abschnitte: Das Erdgeschoss der „Alten Anatomie“ ist der frühneuzeitlichen Medizin und ihrem Ursprung in der griechisch-römischen Antike gewidmet. Das Obergeschoss setzt um 1830 ein und zeigt die Ausdifferenzierung der naturwissenschaftliche Medizin am Beispiel der operativen Fächer und der medizinischen Diagnostik.
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