Das Deutsche Spielzeugmuseum wurde 1901 auf Initiative des Lehrers Paul Kuntze gegründet und befindet sich im thüringischen Sonneberg. Das älteste deutsche Spielzeugmuseum ist seit 1938 in einem 1901 ursprünglich für die Industrie- und Gewerbeschule des Meininger Oberlandes errichteten Gebäude untergebracht.Sammlungen und InhalteBei der Gründung war Spielzeug nur einer von mehreren Sammelschwerpunkten des Museums. Heute verfügt es über einen Bestand von etwa 100.000 Objekten, darunter etwa 60.000 Spielzeuge. Zu bedeutenden Ausstellungsstücken zählen Thüringer Porzellanpuppen aus dem 19. Jahrhundert, früheste Käthe-Kruse-Puppen, Holzspielzeug aus verschiedenen Regionen, Spielzeug aus dem alten Ägypten sowie antikes Spielzeug aus Griechenland und Rom. Des Weiteren sind Spielautomaten mit bewegten Figuren zu sehen.Die Antikensammlung wurde von Pierre Mavrogordato zusammengetragen, der sie in den Jahren 1938 bis 1944 dem Museum verkaufte.SchaubilderZu den aus heutiger Sicht bedeutendsten Beständen des Museums gehören die Schaustücke „Thüringer Kirmes“ und „Gulliver in Liliput“.Thüringer KirmesDas Schaubild „Thüringer Kirmes“ war der Beitrag der Sonneberger Spielzeugmacher zur Weltausstellung 1910 in Brüssel. Auf einer Fläche von 72 m² wird vor der Kulisse einer thüringisch-fränkischen Kleinstadt eine Gruppe von 67 lebensecht wirkenden Figuren gezeigt. Sie stellen das Treiben auf einem Kirmesplatz zur Jahrhundertwende (1900) dar. Die Idee des damaligen Direktors der Industrieschule Reinhard Möller setzten insgesamt 37 Sonneberger Firmen um. Die Schaugruppe erhielt einen Grand Prix der Weltausstellung.
"Kostenloser Parkplatz am Haus, Zufahrt über Marienstraße, Parkdauer: 3 Stunden2 Behindertenparkplätze vor dem Eingang, Beethovenstraße"hinzufügen eines Deutsches Spielzeugmuseum-stadtplans zu ihrer webseite;
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